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Herr Fischer erläutert die Beschlussvorlage. Es handelt sich hierbei um 156.000 € Mehrkosten für das erste Bilanzjahr der Arena. Das erste Jahr ist oft sehr schwierig. Es handelt sich eigentlich um Anlaufkosten und keine echten Betriebskosten. Für die Eröffnungsveranstaltung sind aktuell 45.000 € geplant. Das ist eine übliche Größe bei einer Gesamtinvestition von ca. 10. Mio. €.

 

Herr Meling erläutert detailliert die Zahlen aus der Beschlussvorlage.

 

Herr Müller (WTG) gibt genauere Erläuterungen zur Eröffnungsveranstaltung, dem zeitlichen Ablauf und den geplanten Attraktionen.

 

Frau Wetzel möchte wissen, ob die Eröffnungsveranstaltung auch von berufstätigen Stadträten besucht werden kann.

 

Herr Müller beantwortet ihre Frage. Die Veranstaltung beginnt am 15.12.17 um 14 Uhr mit dem offiziellen Teil.

 

Herr Meling teilt mit, dass am gleichen Tag auch „ Das Schierke“ eröffnet wird.

 

Herr Thurm möchte wissen, was sich hinter der 20.000 € teuren Eisrevue verbirgt.

 

Herr Müller erläutert, dass es sich um eine Präsentation von Profis im Bereich Eiskunstlauf handelt. Diese Profis zeigen in einer Show ihr Können.

 

Herr Wiecker gibt den Hinweis, dass es aufgrund von Weihnachten und darauffolgenden Ferien zu einer enormen Auslastung kommen wird. Die Stadt soll sich darauf einstellen. Es wird bis zum 06.01. dort sehr viel los sein. Die Parksituation muss geklärt sein, die Gastronomie muss funktionieren und es muss genügend Personal vor Ort sein.

 

Frau Dr. Tschäpe gibt zu bedenken, dass es sich hierbei um Anlaufkosten handelt.

 

Frau Gorr bittet um eine ausführlichere Vorstellung. Weiterhin bittet sie darum die Radiowerbung die bereits regional geplant ist auch überregional zu senden.

 

Herr Albrecht sieht darüber hinaus große Probleme in der verkehrlichen Infrastruktur des fließenden Verkehrs. Man sollte hierfür ernsthafte Pläne konkretisieren.

 

Herr Richter bittet, den Marketing Gedanken nicht außer Acht zu lassen. Die Schierker-Feuerstein-Arena muss sich mehr präsentieren. 3 Tage Eröffnung findet er jedoch zu viel.

 

Herr Fischer erklärt, dass am Freitag die Eröffnung stattfindet und Samstag und Sonntag als Tag der offenen Tür angedacht sind. Selbstverständlich gibt es an diesen beide Tagen auch nochmal ein paar kleine Veranstaltungen und Shows zur Unterhaltung der Besucher.

 

Herr Schatz ist mit der Erhöhung des Zuschusses nicht einverstanden. 2014 gab es einen Beschluss des Stadtrates maximal 200.000 € Betriebskostenzuschuss zu zahlen. Die jetzige Erhöhung ist gegenüber der Bevölkerung, aus seiner Sicht, nicht mehr zu Begründen. Die Kosten der Eröffnungsveranstaltung werden von den Bürgern von Wernigerode nicht positiv bewertet. Er drängt darauf die Grenze von 200.000 € einzuhalten. Eventuell müssen eben mehr Einnahmen generiert werden. Weiterhin ist er mit dem umfangreichen Programm am Eröffnungswochenende nicht einverstanden. Es muss kein Programm geben. Eislaufen allein reicht. Darüber hinaus könnte man darüber nachdenken, ein 3-Jahres Budget zu bilden und somit die Mehrkosten in diesem Jahr mit Minderkosten im Folgejahr auszugleichen.

 

Herr Fischer teilt mit, dass der Verwaltung die Stimmungslage der Bevölkerung nicht egal ist. Er hält den Vergleich der Haushaltsjahre 2017 und 2018 für methodisch falsch, da 2017 nur Anlaufkosten entstehen, denen keine ausreichenden Einnahmen entgegenstehen.

 

Herr Friedrich warnt davor, die Kosten zu pauschalisieren. Eigentlich sind bei der gesamten Veranstaltung nur 20.000 € zu sparen.

 

Herr Winkelmann wünscht sich eine Eröffnungsveranstaltung für Wernigeröder. Die Eisrevue für 20.000 € stört. Weiterhin würde er die Kosten für Multimedia streichen.

 

Herr Fischer fasst zusammen, dass mehrheitlich der Wunsch nach Streichung von 20.000 € bei der Eröffnungsveranstaltung besteht.

 

Herr Wiecker teilt die Meinung, dass eine minimierte Eröffnungsveranstaltung allgemein in der Bevölkerung besser ankommen würde.

 

Herr Pöhlert fragt, ob Tochtergesellschaften der Stadt oder Firmen zur finanziellen Unterstützung der Eröffnung beitragen können.

 

Herr Meling ist bereits in Verhandlungen mit Firmen und Tochtergesellschaften zur Kooperation.

 

Frau Wetzel kritisiert die höheren Personalkosten. Der Vorschlag von Herrn Schatz, die Kosten als Budget auf mehrere Jahre zu verteilen, wurde, ohne darüber nachzudenken, nicht aufgegriffen. Die 200.000 € sollten als Obergrenze eingehalten werden.

 

Herr Thurm stimmt dem grundsätzlichen Ansatz von Herrn Schatz zu, dass die laufenden Kostensteigerungen der verschiedenen Projekte ein negatives Bild hinterlassen. Jedoch ist der Stadtratsbeschluss von 2014 aufgrund einer anderen Grundlage betroffen worden. Er bittet um Vorlage von konkreten Plänen der Gastronomie zur Eröffnungsveranstaltung. Die gastronomische Versorgung muss reibungslos funktionieren.

 

Herr Müller wird das mit der Gastronomie klären. Er weist daraufhin, dass die Multimediashow eventuell mit Hilfe der Baufirmen finanziert werden könnte.

 

Herr Richter regt an, die Unterschiede zwischen unternehmerischem Denken und den Handlungsmöglichkeiten einer Verwaltung nicht zu vermischen.

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Beschluss

Beschluss 071/2017

 

Der zeitweilige Ausschuss „Ortsentwicklung Schierke“ empfiehlt dem Stadtrat die Annahme der Beschlussvorlage mit einer Kürzung von 20.000€.

 

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Abstimmungsergebnis:

7

Ja-Stimmen

2

Nein-Stimmen

 

 

 

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