Herr Bischoff berichtet über die Arbeit im Jugendbegegnungszentrum. Er weist auf den letzten Bericht (Förderabrechnung 2016) hin (siehe Anlage 1). Er hatte schon einmal über die Arbeit informiert. Die namentliche Änderung von der „Jungen Gemeinde“ zum „Jugendbegegnungszentrum“ macht den Wechsel (anderer Träger, Kirchengemeinde vor Ort) bewusst deutlich. Die Präsenz vor Ort (Büro im Gebäude, Herr Bischoff als Ansprechpartner) sind konkrete Veränderungen. Das wirkt sich sehr positiv aus, man kommt stärker mit den Jugendlichen ins Gespräch.
Das Jugendbegegnungszentrum ist als Ort mit seinen Angeboten für alle Jugendlichen, Jungen und Mädchen (junge Heranwachsende) offen. Grundziel für die Arbeit im Haus ist es, einen verlässlichen, ansprechenden Rahmen zu bieten, Räume zum Treffen mit Freunden, Möglichkeiten zur Entfaltung und des sich Ausprobierens in der Phase der Abgrenzung und Lösung vom Elternhaus. Z.Zt. sind die 12. Klassen stark vertreten, Jugendliche aus den beiden benachbarten Gymnasien. Es ist ein Treffpunkt für Pausenzeiten und Freizeit. Die Musikarbeit wurde wieder neu etabliert. Der Bandraum und die Vielzahl an musikalisch aktiven Jugendlichen bieten dazu optimale Voraussetzungen. Das Leben und die Angebote sind vielseitig. Sie sind der Interessenlage und den Trends der Besucher unterworfen. Es gibt Zeiten mit festen Angeboten und Zeiten, in denen die Jugendlichen in Selbstregie das Haus führen mit klaren Verantwortlichkeiten, Aufgaben und Freiheiten.
Angebote der offenen Jugendarbeit sind: Schülercafe, Bandarbeit, handwerkliche und kreative Projekte, Spiele u. erlebnispädagogische Angebote, Freizeiten.
Im Anschluss führt Herr Bischoff durchs Haus und erläutert die Arbeit.
Herr Fischer berichtet, dass es sich um eine Mischfinanzierung handelt, bestehend aus drei Säulen: Gemeinde, Stadt, Landkreis. Die Gesamtausgaben belaufen sich auf 7,5 T€.
Einstimmig wird einer Förderung in Höhe von 2,5 T€ zugestimmt.