Herr Jung aus Schierke erklärt, dass die Schierker Bürger nicht verstehen können, dass das Gebäude des Schierker Kindergartens durch Beschluss des Stadtrates verkauft werden soll. Er gibt zu Bedenken, dass durch die Ortsentwicklung in Schierke zukünftig auch wieder mehr Kinder im Ort wohnen werden. Der Ortschaftsrat in Schierke wird sich mit dem Thema befassen und voraussichtlich sein Veto einlegen.
Weiterhin informiert Herr Jung, dass die Ortslage Schierke heute erneut durch Hochwasser bedroht war. Durch die derzeitige Wasserführung wird das Wasser immer wieder in den Ort laufen. Deshalb ist es wichtig, dass die Nationalparkleitung und die Stadtverwaltung schnellstmöglichst nach einer Lösung suchen. Bei der Problemlösung sollten betroffene Schierker Bürger mit einbezogen werden.
Herr Albrecht sagt Herrn Jung eine schriftliche Beantwortung seiner Anfrage zu.
Herr Hagen Bergmann, Wernigerode, Friederikental erkundigt sich nach dem Stand des Breitbandausbaus in Wernigerode. In der Presse war zu erlesen, dass das Stadtgebiet von Wernigerode (Vorwahl 03943) durch die Telekom voll erschlossen ist. Auch die Randgebiete Nöschenrode und Hasserode sollen 100 % versorgt werden. Herr Bergmann fragt nach, in welchem Zeitraum die 100 % Umsetzung vollzogen wird.
Der Oberbürgermeister erklärt, dass der Breitbandausbau nach seiner Kenntnis im Jahr 2017 abgeschlossen wird. Die Anfrage wird an die Wirtschaftsförderung weitergeleitet und durch Herrn Quednau schriftlich beantwortet.
Herr Schlegel fragt nach, inwieweit der Beschluss zur Förderung der Partizipation und Stärkung der Ortschaftsräte durch die Stadtverwaltung umgesetzt wurde. Der Entwurf sollte im Einvernehmen mit den Ortschaftsräten erarbeitet werden.
Herr Dorff antwortet, dass innerhalb der Verwaltung Abstimmungen vorgenommen worden sind. Der abschließende Entwurf ist in Arbeit.
Herr Patrick König, Wernigerode, Sebastian-Bach-Straße, fragt, wann die Aufzeichnungen aus dem Stadtrat im offenen Kanal zu sehen sind. Welche Verzögerungsgründe liegen vor?
Herr Albrecht legt dar, dass der Hauptausschuss bereits der Übertragung zugestimmt hat. Weiterhin weist er darauf hin, dass es keine Live-Übertragung geben wird. Herr Redlich vom Offenen Kanal sollte prüfen, welche Möglichkeiten es gibt, die Übertragung mit Untertiteln für Hörgeschädigte zu versehen.