Frau Brandenburger informierte über den aktuellen Baustand zur Schierker Feuerstein Arena. In der vorigen Woche wurde der Einbau der Zisterne mit Hilfe eines 500 t Krans vorgenommen, wobei anschließend die 17 Meter lange Zisterne montiert wurde. Der Baubetrieb sei dabei, das Funktionsgebäude Ost rohbautechnisch fertigzustellen. Aktuell wird das Obergeschoss montiert. Ende nächster Woche soll die Betonage der Decke erfolgen. Dies sei der letzte Schritt zur Fertigstellung der Rohbaumontage. Gleichzeitig wurde das Gebäude West fertiggestellt. Der Dachdecker sei durch die günstigen Wetterbedingungen auf der Baustelle tätig. Dieser soll die Decke dämmen und diese anschließend mit einer Betonwand belegen, sodass im Bereich der Zisterne in der West Seite die Verfüllung vorgenommen werden kann. Der Baubetrieb ist dabei, weiter an der Tribüne zuarbeiten. Die untere Stützwand wurde fertiggestellt. Sukzessive sollen die weiteren Stützwände erstellt werden und die Verfüllung der einzelnen Bereiche erfolgen. Zusätzlich werden auf der Baustelle Regenwasser- und Drainagen Leitungen verlegt. Aktuell liegt man gut im Bauablaufplan.
Frau Brandenburger informierte über die Gewerke, die sich derzeit noch in der Ausschreibungsphase befinden. Im Dezember sollen die Submissionen für die Überdachung und die Gewerke Außenbekleidung, Außentreppe und Estricharbeiten erfolgen, sodass bis auf den Turm im Dezember alles bekannt ist, was an Bausummen zu verzeichnen sein wird. Der Plan sei, Anfang Januar die restlichen Lose vergeben zu können. Die Nachtragsverhandlungen sollen am 25.11.2016 durchgeführt werden. In der nächsten Bauausschusssitzung soll über die Summe informiert werden, die beauftragt werden muss.
Herr Pöhlert erkundigte sich, ob das Verfahren der Submission zwischen dem Einspruchsverfahren und dem schon damals vergebenen Los aufgehoben wurde.
Frau Brandenburger informierte, dass das Verfahren in den Zustand der Angebotseinholung zurückversetzt wurde. Das Verfahren laufe weiter. Ein neues Verfahren hat es nicht gegeben. Alle 7 Firmen die damals ihre Gebote abgegeben haben, wurden noch einmal angeschrieben und beauftragt ein neues Angebot abzugeben.