Frau Ehrt (Hochbauamt) stellt die Vorplanung des Anbaus für die Kita in Reddeber vor. Auf Anfrage zu den Kosten wird informiert, dass mit 420,0 T€ für den Abbruch und Bau des neuen Gebäudes zzgl. 72,0 T€ für Container zur Unterbringung der Kinder, somit gesamt: 492,0 T€ zu rechnen sind.
Es wird die Untersuchung des Baugrundes angefragt. Herr Beimel informiert, dass ein Baugrundsachverständiger einbezogen und bestellt wird.
Die Frage nach der 2.Treppe (Fluchtweg, gefangener Raum) wird entsprechend beantwortet. Die Bitte um Prüfung des Einbaus einer Tür vom Flur aus, um zur Toilette zu gelangen, wird, im Interesse reibungsloser Abläufe, geäußert. Auf Anfrage zur Photovoltaikanlage informiert Herr Beimel, dass es technisch machbar wäre, die Wirtschaftlichkeitsprüfung aber noch erfolgen muss. Bauzeit ist für 2017/ 2018 geplant.
Auf Nachfrage zu möglichen Förderprogrammen wird informiert, dass im Rahmen des Bundesprogrammes für den Ausbau von Krippenplätzen ein Antrag gestellt wurde, aber nur für die Kita „Löwenzahn“ ein Bewilligungsbescheid ergangen ist. Aktuell gibt es zurzeit das Stark III-Programm. Hier geht es um energetische Aspekte, der Antrag für die Kita Harzblick (Kindergartenteil) ist in Arbeit.
Herr Weber fragt eine mögliche Kostenreduzierung an. Er nimmt Bezug zu dem Sozialgebäude in Silstedt. Herr Beimel weist auf den aktuellen Planungsstand hin. Es sind bundesdeutsche statistische Kennzahlen, die zugrunde gelegt wurden. In diesem Planungsstadium (1. Kostenebene) wird nach Masse berechnet, Rohbau, Haustechnik usw. Die 2. Ebene ist die Genehmigungsplanung, hier werden die Kosten präzisiert.
Dem Wunsch nach einer modernen Gestaltung soll entsprochen werden. Der Einsatz von Material und Farben wird architektonisch betrachtet werden. Auch im Innenbereich wird es eine moderne, aber kindgerechte Gestaltung geben. Die Nutzer sind und werden auch weiterhin in diesen Prozess eingebunden.