Frau Hopstock führt in das Vorhaben ein und begrüßt Frau Veronika Roth von der Firma Roth-Architektur Wernigerode.
Frau Roth stellt die Planung zum Neubau des Gebäudes Feuerwehr / Bauhof Schierke vor. (siehe Anlage)
Herr Pöhlert erkundigt sich wo denn die Kraftstoffe für den Bauhof und die Feuerwehr gelagert werden? Frau Roth informierte, dass in Schierke aufgrund der naturschutzrechtlichen Gegebenheiten nur Kleinstanlagen bis 2.000l genehmigungsfähig seien.
Frau Wetzel erkundigte sich, ob eine Photovoltaikanlagen geplant sei, weil das Dach dafür optimale Bedingungen liefere. Weiterhin möchte sie Wissen ob die Blechgaragen Eigentum der Stadt sind. Frau Roth erklärte, dass es sich bei den Blechgaragen um Privateigentum handelt. Weiterhin sollte in Bezug auf die Photovoltaikanlage die vernünftigste Lösung gefunden werden.
Herr Rudo ging darauf ein, dass der Nationalpark Harz das Vorhaben begrüße und es keine Probleme bei der Flächenbereitstellung gebe. Die Besonderheit aller Grundstücke im nördlichen Schierke ist, dass über die Grundstücksgrenze hinaus die Nationalparkgrenze verlaufe. Deshalb ist bei einer Bebauung von Grundstücken ein Einvernehmen mit dem Nationalpark herzustellen. Dies ist geschehen.
Herr Winkelmann fragte wo und wie die Absauganlagen für die Fahrzeughallen geplant seien. Frau Roth kann dazu erst in 1-2 Monaten Auskunft geben.
Herr Thurm fragt ob der Kostenrahmen eingehalten wird?
Frau Roth möchte nicht auf eine Zahl schließen die dann in der Öffentlichkeit kursiert, sie versucht den Kostenrahmen einzuhalten. In nächster Zeit möchte sie die genauen Kosten bekanntgeben. Herr Winkelmann plädiert dafür, dass der Kostenrahmen unbedingt eingehalten werden muss und es diesmal keine Nachträge geben sollte.
Herr Meling gibt Auskunft, dass die Finanzierung in den Haushalt 2017 aufgenommen wurde und Fördermittel beantragt wurden. Er weist darauf hin das neue Feuerwehrgerätehäuser meist nicht bezuschusst werden, sondern lediglich eine Anteilsfinanzierung von 75.000€ pro Einstellplatz gewährt wird.
