Hauptmenü
Inhalt
Reduzieren

Herr Oels informiert, dass vom Denkmalschutz nachgewiesen wurde, dass es sich bei dem Gebiet um ein Flächendenkmal handelt und nicht wie von ihm angenommen nur die Sennhütte unter Denkmalschutz steht. Das Flächendenkmal ist in einem sehr schlechten Zustand. Der komplett überarbeitete Entwurf sieht nun vor, dass die Häuser nicht weiß, sondern holzverkleidet und mit Gründach ausgestattet sind. Die kubistische Form bleibt, die Gebäude ordnen sich der Sennhütte als Hauptbauwerk höhenmäßig unter. Sichtachsen zum Brocken und Schloss bleiben erhalten. Es werden deutlich weniger Immobilien, die vermarktet werden können. Das Grundstück ist voll erschlossen, einiges muss erneuert werden. Die Zufahrtsstraße wird in den seitlichen Bereich verlegt. Für eine Löschwasserzisterne (nutzbar auch für die umliegende bestehende Bebauung) würde der Investor eine Fläche zur Verfügung stellen. Viel Wasser und viel Grün sollen erhalten bleiben. Die Architektur wurde an das Gelände angepasst. Die Baufläche ist auf 2.500 m² reduziert, die Grün- und Waldflächen haben eine Größe von 12.000 m², 4.000 m² Brachfläche muss wieder in Parkfläche ungewandelt werden. Die veränderte Planung war mit einem erheblichen und finanziellen Aufwand verbunden. Es muss mit jährlichen Kosten in Höhe von 30.000 € für die Pflege des Parks kalkuliert werden.

 

Herr Härtel bedankt sich bei Herrn Oels für die Vorstellung der überarbeiteten Planung.

 

Herr Rudo sagt, dass sich die vorgestellte Variante qualifiziert hat und jetzt wesentlich besser den Anforderungen des Denkmal- und Landschaftsschutzes sowie der Wahrnehmung und Ortsbildprägung entspricht.

 

Herr Siegel stellt fest, dass es ein neues Planwerk ist. Der Rat kennt die Ergebnisse der Auslegung nicht.

Herr Zagrodnik informiert, dass es hierzu eine erneute Auslegung geben wird und die Ergebnisse der ersten Auslegung bekanntgegeben werden.

 

Herr Winkelmann fragt bezüglich Brandschutz der umliegenden Gebäude.

Herr Rudo informiert, dass vom Bestand ausgegangen wird. Für den Eisenberg sind ihm keine Auflagen vom Landkreis bekannt.

Reduzieren
Beschluss
Reduzieren
nach oben