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Herr Gaffert und Herr Meling führten in das Vorhaben ein. Herr Meling machte deutlich, dass es klare Zielrichtung der Verwaltung ist, ganzjährige Erlebnisangebote am Winterberg zu etablieren. Dazu wurde vereinbart, dass die Winterberg Schierke GmbH als Investor der Seilbahnanlagen eine Konzeptstudie für die Ganzjahresnutzung erstellen lässt. Dazu wurde Frau Silvia Schlecht von der Firma „Szenografie Schlecht“ gebunden. Sie ist eine anerkannte Fachfrau für die Entwicklung von Erlebnisangeboten am Berg. In Wernigerode hat sie u.a. die Gesamtverantwortung für die Gestaltung der Glasmanufaktur in Derenburg.

Frau Schlecht stellte das erarbeitete Konzept vor, dass unter der Teilnahme von Vertretern der Stadt, der Wernigerode Tourismus GmbH, externen Sachverständigen aus dem Bereich Marketing, Tourismus und Vertretern des Nationalparks erarbeitet wurde. (siehe Konzeptauszug im Anhang des Protokolls)

Hauptbestandteile sind demnach vier Hauptinvestitionen: das Nocturnalium, die Harzer Kletterwelt, Mimikry der Wasser- und Erlebnisspielplatz und der Eulen-Flug.

Herr Meling führte nachfolgend dazu aus, dass das Konzept einen etappenweisen Ausbau erfahren soll. Hierzu werden sowohl die Stadt als auch der Privatinvestor weitere Gespräche mit potenziellen Mitinvestoren führen. Im Laufe dieses Jahres sollen die Projektbausteine weiter qualifiziert werden. Der Ausschuss wird dazu begleitend informiert.

 

Herr Wiecker bedankte sich für die Vorstellung und zeigte sich begeistert von dem Konzept. Aus seiner Sicht ist die ganzjährige Ausrichtung des Betriebes beispielgebend und ein Alleinstellungsmerkmal, das das Potenzial bietet viele zusätzliche Gäste anzuziehen. Aus seiner Sicht entspricht das Konzept den Zielrichtungen, die auch seine Fraktion unterstützen kann.

 

Herr Gaffert machte deutlich, dass es sich mit dem vorgelegten Konzept tatsächlich um ein schlüssiges Gesamtkonzept handelt, dass auch im Sommer deutliche wirtschaftliche Effekte erwarten lässt. Er geht davon aus, dass es zu einer zusätzlichen Entzerrung der Besucherströme rund um den Brocken kommen wird. Die hohe Qualität der erarbeiteten Inhalte passt in die Ortsentwicklung.

Herr Meling berichtete davon, dass die Inhalte mit der Leitung des Nationalparks abgestimmt wurden. Der Nationalpark hat eine inhaltlich-wissenschaftliche Mitarbeit, insbesondere am Projekt Nocturnalium, in Aussicht gestellt.

 

Frau Mattersberger hinterfragte ob die Kletterwelt naturnäher gestaltet werden kann. Frau Schlecht berichtete über die diversen Möglichkeiten.

 

Herr Dr. Thurm hinterfragte den Eulen-Flug, der vom Wurmberg zum Loipenhaus führen soll. Herr Meling berichtete davon, dass dieses Teilprojekt noch einen langen Planungs- und Genehmigungsweg vor sich hat und deshalb nicht prioritär bearbeitet wird. Er ging darauf ein, dass diese Attraktion keine Verlängerung der Seilbahn darstellt.

 

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Beschluss
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Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen

 

Nein-Stimmen

 

Enthaltungen

 

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