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Herr Weber schlägt vor, die Tagesordnungspunkte 8 und 9 gemeinsam zu beraten, da ein inhaltlicher Zusammenhang besteht.

Anschließend führt er in die Thematik ein und gibt den Ausblick, dass der Abschluss des Konzeptes für den Weihnachtsmarkt sowie der Entwurf der Satzung für Ende August geplant sind. Dazu wird dann eine Beschlussvorlage durch die Verwaltung erarbeitet.

 

Herr Fröhlich hält fest, dass die AG Weihnachtsmarkt mit zahlreichen Personen besetzt war. Aus der AG konnten daher viele Vorschläge aufgenommen und auf eine mögliche Umsetzung überprüft werden.

Im Folgenden erläutert Herr Fröhlich das Konzept für den Weihnachtsmarkt:

-          In Bezug auf die Kosten wird es eine Zonierung des Weihnachtsmarktes geben.

-          Den Kernbereich stellt der Marktplatz in Richtung Rathaus dar (A-Lage). Der Durchgang zwischen Breiter Straße und Marktstraße sowie der Nicolaiplatz, der Weg zwischen Nicolaiplatz und Marktplatz, der Bereich vor der Tourismus GmbH und an der Blumenuhr werden als B-Lage festgelegt.

-          Der Weihnachtsmarkt wird bis zur Blumenuhr ausgedehnt und auch der Rathausinnenhof wird mit integriert. Diese Fläche soll für Tageshändler bereitgehalten werden, die wahrscheinlich nur an den Wochenenden ihre Waren anbieten können. Damit wird dann auch ein Umgang um das Rathaus ermöglicht.

-          Am Westerntorturm wird eine Eingangssituation für die Besucher geschaffen. Durch entsprechende Beleuchtung und eventuell Transparente sowie einzelne Hütten soll an den Stadteingangspunkten die Aufmerksamkeit der Besucher auf den Weihnachtsmarkt gelenkt werden.

-          In bestimmten Straßenbereichen (voraussichtlich Westernstraße, Marktstraße, Burgstraße, Untere Breite Straße ab Johannisstraße) wird den Gewerbetreibenden eine Aussetzung der Sondernutzung angeboten, um für die Geschäfte eine entsprechende Dekoration zu ermöglichen.

-          Die Stadt Wernigerode wird in 2016 an den Lichtmasten keine Tannenbäume mehr aufstellen.

-          Die Untere Breite Straße (Ringstraße bis Johannisstraße) wird zur Zeit des Weihnachtsmarktes wahrscheinlich voll gesperrt. Es wird nur Lieferverkehr möglich sein. In diesem Bereich könnten dann auch Hütten aufgestellt werden. Eine verkehrliche Umsetzung wird noch geprüft.

-          Am Rimbecker Tor/ Stadtecke wird es einen Stand der Tourismus GmbH geben, wo Besucher inhaltliche Informationen zum Weihnachtsmarkt erhalten können.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass das neue Konzept für den Weihnachtsmarkt ein größeres Gebiet, mehr privates Engagement und Kosteneinsparungen bzw. Mehreinnahmen vorsieht. Es soll auch die gesamte Innenstadt vermarktet werden.

Detailfragen werden nach Aussage von Herrn Fröhlich in den nächsten 3-4 Wochen noch zu klären sein. Erfreulich ist aber, dass viele Vorschläge aus der AG Weihnachtsmarkt berücksichtigt werden konnten.

 

Herr Weber informiert, dass der Zeitplan jetzt endgültig vorliegt und dass nach gut 1 Jahr bereits ein großer Fortschritt zu erkennen ist. Nach der Sommerpause werden dann das Konzept für den Weihnachtsmarkt sowie der Entwurf der Weihnachtsmarktsatzung vorgelegt.

 

Frau Wetzel ist nach ihrer Aussage positiv überrascht von dem vorgestellten Projekt Weihnachtsmarkt und schlägt vor, dass die Türme an den „Eingängen“ zur Innenstadt in Kerzenform beleuchtet werden könnten (Rimbecker Tor, Westerntor, Liebfrauenkirchturm). Dies könnte als Möglichkeit noch ausgebaut werden.

 

Herr Schlieper hält die beleuchteten Straßenüberspannungen für sehr wichtig, gerade an „Endstraßen“.

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Beschluss
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