Herr Rudo leitete den Tagesordnungspunkt ein. Das Projekt läge im Plan, ein langer Prüfprozess durch das Land sei erfolgt, die Planung sei abgeschlossen.
Der Stand der Vergabe ließe erkennen, dass sich die Stadt im Rahmen der Kalkulation bewegen würde. Einem Baustart stünde nichts mehr im Wege. Frau Brandenburger ging anschließend auf Einzelheiten zur Arena ein.
Eine Arbeitsgruppe würde über die zukünftige Nutzung beraten. In der letzten Aprilwoche (25.4.2016) würde der Baubeginn erfolgen. Für den Bau der Bau der Dachfundamente sei eine vertragliche Bindung mit den Firmen U&W/Stratie vorgenommen. Sie erläuterte dann auf weitere Einzelheiten des Baus der Funktionsgebäude und der Dachkonstruktion. Für die Fertigstellung der Arena sei 3./4. Quartal 2017 geplant.
Die Frage von Herrn Härtel, ob das Dach transparent sei, bejahte Frau Brandenburger.
Hinsichtlich der Frage von Herrn Pöhlert, ob das Dach Sonnenstahlen und damit Wärme absorbieren würde, wolle sie sich bei den entsprechenden Firmen erkundigen. Hinsichtlich weiterer Fragen verwies Frau Brandenburger auf die Ortschaftsratssitzung am 19.04.2016, die mit einer Einwohnerversammlung kombiniert werden würde. Dort könnten in Anwesenheit der Firmen weitere Fragen gestellt werden.
Herr Pöhlert wies auf die Notwendigkeit eines attraktiv ausgeschilderten Weges vom Parkhaus zum Eisstadion hin; das solle gleich von Beginn an geschehen. Herr Rudo bekräftigte diesen Vorschlag und ging auf die Wegeführung vom Parkhaus über den Bodeweg, durch den Kurpark zum Eisstadion ein. Eischließlich Beleuchtung seien Mittel im Haushalt für die nächsten zwei Jahre einzuplanen.
Die Frage von Herrn Michael, ob die Arena von einem Zaun umgeben sei und ob der Zugang zum Barenberg weiterhin gewährleistet sei, wurde bejaht.
Auf die Empfehlung von Herrn Nehls, einen Fußweg vom Parkhaus zur Arena entlang der Straße „Am Winterbergtor“ auszubauen, entgegnete Herr Härtel, dass bereits bei der Diskussion zum Ortsentwicklungskonzept, die Thematik „Fußweg“ diskutiert und verworfen sei. Dieser Hinweis wurde von Herrn Rudo bekräftigt. Ein gebauter Weg mit einer erforderlichen Mindestbreite sei topografisch schwierig und zu teuer. Als Alternativ bestünde nur die Möglichkeit vorhandene Wege zu nutzen.
Herr Meling verstärkte die Argumentation mit der Überlegung, durch eine originell gestaltete Wegeführung den Weg an sich attraktiv zu machen und dadurch die Gäste auch in den Ort zu führen. Herr Härtel unterstützte die Überlegungen von Herrn Meling; Herr Pöhlert bekräftigte mit dem Hinweis auf den zu erwartenden Bautourismus seine Anregung, mit der Wegelenkung sofort zu beginnen.