Hauptmenü
Inhalt
Reduzieren

Herr Meling informierte kurz über den Arbeitsstand zu den Vorhaben „Heinrich-Heine-Resort“ und „Ganzjahreserlebnisgebiet Winterberg“. Zu beiden Vorhaben war im letzten zeitweiligen Ausschuss Schierke (27.1.2016)  umfangreich informiert worden.

 

Im ehemaligen Hotel Heinrich Heine hat der MDR umfangreiche Dreharbeiten durchgeführt.

Dieser Film wird am 5.4.2016 um 20.45 im MDR gezeigt werden. Ein Preview dieses Films findet am 1.4.2016 um 17.00 Uhr im Rathaus Schierke statt. Interessierte Stadträte und die Öffentlichkeit sind herzlich eingeladen. Der Abbruch des Heinrich-Heine Hotels wird gegenwärtig vorbereitet.  Der Beginn dieser Arbeiten ist für den Zeitraum der 15. KW vorgesehen.

 

Zum „Winterbergprojekt“ gab er folgende Informationen:

Die Arbeiten am Projekt laufen weiterhin auf Hochtouren. Insbesondere die Planungs- und Genehmigungsverfahren werden in enger Abstimmung zwischen Kreisverwaltung, Investor und Stadt abgestimmt und durchgeführt. Ziel ist es bis zum Spätsommer alle notwendigen Grundlagenuntersuchungen vorgenommen zu haben, um die umfassenden Umweltverträglichkeitsprüfungen/FFH-Prüfungen vornehmen zu können. Das durch den Investor beauftrage Büro Dr. Michael arbeitet permanent unter Einbeziehung von weiteren Fachbüros an dieser Aufgabe.

Der Landkreis Harz beabsichtigt eine Anpassung der LSG-Verordnung für den Raum des Winterberges vorzunehmen, die abschließend die umweltrechtlichen Rahmenbedingungen für den FFH- bzw. Vogelschutzstatus des Winterberggebietes klären soll. Die entsprechende Verordnung ist im aktuellen Amtsblatt des Landkreises Harz veröffentlicht. (Öffentliche Auslegung des Entwurfs einer Änderung der Verordnung zum Landschaftsschutzgebiet (LSG) „Harz und nördliches Harzvorland im Landkreis Wernigerode“ (Winterberg-Verordnung; Auslage vom 29.02.2016 bis 01.04.2016). Im Rahmen der Auslegung können von Jedermann Anregungen und Hinweise gegeben werden.

 

Der Entwurf eines interkommunalen Kooperationsvertrages zwischen der Stadt Wernigerode und der Stadt Braunlage, dessen Inhalt die gemeinsam abgestimmte ganzjährige Entwicklung am Winter- und Wurmberg ist, wurde der Stadt Braunlage zur eigenen Beratung vorgelegt. Ein diesbezüglicher Stadtratsbeschluss befindet sich in beiden Kommunen in der Vorbereitung. Er soll im Sommer verabschiedet werden.

 

Zur Fördermittelbeantragung ist kein neuer Arbeitsstand zu verzeichnen; es sind wie im letzten Ausschuss angesprochen weiterhin einige förderrechtliche Fragestellungen zu klären. Das Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft führt das Verfahren dazu.

Für das Winterbergprojekt wurde im Haushalt der Stadt ein eigenes Produkt Winterberg gebildet, in dem neben den Investitionen auch die finanziellen Mittel des Ergebnisplanes dargestellt werden.

 

Unter der Bezeichnung „Sommerkonzept“ findet aktuell eine Fortschreibung des von der Firma input entwickelten Bausteins des Ganzjahreserlebnisgebietes „Natürlich.Schierke“ statt. Unter Leitung der Projektentwicklerin Silvia Schlecht (beauftragt durch die Winterberg Schierke GmbH) fand diesbezüglich der erste Workshop statt. Ziel ist die Vorlage eines umsetzungsfähigen Konzeptes bis Sommer 2016.

 

Der nächste Schierke Ausschuss wird verbunden mit einer Ortsbegehung am 13.4.2016 in Schierke stattfinden. Die Ortsbegehung ist fakultativ für die Ausschussmitglieder.

 

Frau Mattersberger merkte an, dass in den Ausführungen von Herrn Meling, die von ihr mehrfach herausgestellte Betrachtung zur Ortsinnenentwicklung fehlen würde. Es wird vereinbart, das Thema zukünftig obligatorisch in die Tagesordnung aufzunehmen.

 

Herr Rudo erläuterte anschließend den aktuellen Arbeitsstand zur Schierker Feuerstein Arena. Die Ausschreibung ist mit der Submission abgeschlossen. Nach erster Sichtung der Unterlagen würde sich andeuten, dass sich die Kosten der Angebote im Rahmen des Haushaltsplanes bewegen würden. Dementsprechend könnte in der 17. Kalenderwoche mit den Bauarbeiten begonnen werden. Im nächsten zeitweiligen Ausschuss wird eingehend informiert.

Reduzieren
Beschluss
Reduzieren
nach oben