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Herr Weiler präsentierte den aktuellen Projektstand. Die Präsentation war den Ausschussmitgliedern im Entwurf bereits mit der Einladung zugegangen.

 

In der sich anschließenden Diskussion stellte Frau Wetzel die Frage, ob man als Nutzer an der Mittelstation umsteigen müsse. Herr Weiler erläuterte, dass ein Umsteigen von der Frequentierung der beiden Pisten abhängig sei. Es sei sowohl ein Umsteigen als auch ein „Durchfahren“ technisch möglich.

 

Herr Pöhlert erkundigte sich nach der Technologie der Wasserentnahme an der Bode und regte die in der Nähe der Bode das Anstauen der Bode zu einem See an.

 

Herr Weiler begründete die vorgesehene Schneiteichanlage u.a. auch mit dem zu geringen Platz am Parkhaus. Durch den großen See im Bereich der Mittelstation sei nur zu wenigen Zeiten eine Wasserentnahme erforderlich. Mit dem Hinweis auf das Hexenwasser in Sölden wies er auf das vorgesehene attraktive Sommerangebot hin.

 

Die Frage von Herrn Jörn nach einer möglichen Badenutzung verneinte Herr Weiler.

Herr Winkelmann fragte, wie man mit dem Granit umgehen würde. Herr Weiler antwortete, dass die Granitsteine gesprengt und gebrochen werden.

 

Er verwies nochmals auf die vorgesehene Anwendung des Sommerkonzeptes von der Firma input .

Herr Richter erläuterte die Seilbahnstationen und hob die Verwendung von Holz als Gestaltungselement hervor. Schwerpunktstation ist die Mittelstation mit Gastronomie und der Wasserwelt. Im oberen Bereich stünden Bergstation und Loipenhaus jeweils separat.

 

Herr Weiler ging auf den Zeitplan ein. Er stellte die Zeitvorstellungen als extrem ambitioniert vor. Spätestens am 01.04.2016 müsste Baubeginn sein, um die Seilbahn am 16.12.2016 funktionsfähig eröffnen zu können. Er erläuterte die notwendigen Planverfahren für die verschiedenen Teilprojekte (Planfeststellungsverfahren für Seilbahn und Waldumwandlung und B-Plan für Bau des Schneiteiches) Im Januar gäbe es Klarheit, ob der Zeitplan eingehalten werden könne. Förderantragstellungen und – bewilligungen seien in diesen Zeitplan integriert.

 

Herr Gaffert stellte vor allem unter dem Aspekt der Zeitplanung die große Herausforderung für alle Beteiligten heraus; deshalb sollten die Stadträte regelmäßig über neue Entwicklungen informiert werden.

 

Herr Pöhlert stellte im Ergebnis eines Gespräches mit Herrn Bürger eine Reihe Fragen:

-          Wie erfolgt die Rodung der zukünftigen Alpinfläche?

-          Wie wird die Rodung finanziert?

-          Gibt es für die Investition Alternativen zur vorgesehenen GmbH?

-          Aus dem Gesamtprojekt sei die Seilbahn gewissermaßen als Rosine herausgegriffen worden; was ist mit dem anderen Bereich (Sommernutzung etc.) vorgesehen?

 

Herr Gaffert führte aus, dass die Finanzierung im Grundsatz geklärt sei. Durch das Land sei ein hoher Fördersatz zugesagt worden. Durch das Votum des Schierke Ausschusses im Juni würde sich die Frage nach einem alternativen Privatinvestor nicht stellen.

 

Frau Wetzel brachte zum Ausdruck, dass sie die Ausführungen von Herrn Pöhlert für sehr berechtigt hielte. Für die Stadt würde eine außerordentlich hohe finanzielle Belastung entstehen. Sie hinterfragte weiterhin die Höhe der Fördersätze. Weiterhin fragte sie Herrn Richter nach dem Flächenverbrauch im Bereich der Talstation sowie nach den vorgesehenen Aufbewahrungsmöglichkeiten; Herrn Weiler nach der Planung für die 2. Ausbaustufe, insbesondere ob dies in der Zuständigkeit von Herrn Bürger oder der Stadt liege; Herrn Rudo nach der Förderfähigkeit der Teilprojekte.

 

Herr Gaffert wiederholte die Zusage einer hohen Landesförderung bis zu 90 Prozent, das würde bei einer gegenwärtigen Schätzung von 8 Mio.€  800 T€ Eigenmittel bedeuten.

 

Herr Rudo ergänzte, dass sich die Stadtverwaltung momentan in intensiven Gesprächen mit der Investitionsbank befindet, um diese Fragen zu klären. Die Förderanträge seien in Vorbereitung. Das Ziel bestehe darin, alles förderfähig zu gestalten. Er nannte die Beschneiung als Beispiel für als schwierig sich darstellenden Bereich.

 

Auf die mit Blick auf den Haushalt der Stadt vorgenommene Anmerkung von Herrn Wurzel, dass im Förderantrag der Eigenanteil nachgewiesen werden müsse, antwortete Herr Gaffert, dass es hierfür noch keine Lösung gäbe. Die Varianten Nachtragshaushalt oder eigenständiger Haushalt seien zu prüfen.

 

Herr Richter nannte hinsichtlich der Frage von Frau Wetzel 700 m² Fläche im Bereich der Talstation. Eine Gepäckaufbewahrung sei sinnvoll. Darüber hinaus seien Shops denkbar.

 

Herr Weiler führte aus, dass die technische Planung immer auf den Endausbau ausgerichtet sei; die Pumpen seien nachrüstbar, das Loipenhaus und weiteres ist mit eingeschlossen.

 

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