Das Ergebnis der Elternumfrage wurde mit der Einladung verschickt. Frau Fietz erläutert, dass die Initiative dazu vom Gemeindeelternrat kam und von der Verwaltung unterstützt wurde. Der Rücklauf war sehr hoch (fast 98%).
Das Ergebnis wurde im Gemeindeelternrat diskutiert und erste Handlungsschritte mit dem Grünamt besprochen.
Vier Spielplätze ziehen einen großen Teil der gemeldeten Nutzungen an. Herr Schmidt dankt für das Feedback durch die Umfrage und ergänzt, dass alle Spielplätze mindestens einmal pro Woche kontrolliert und gereinigt werden. Bei stärker frequentierten Plätzen ist die Kontrolle stärker. Die finanziellen Mittel sollen sich an der Nutzung orientieren. Bei schlecht genutzten Plätzen ist seiner Meinung nach auch über einen Rückbau nachzudenken.
Auf Nachfrage wird die Methodik erläutert. Vor einer evtl. Schließung sollten verschiedene Aspekte genau betrachtet werden, z.B. die Nutzung durch andere Altersgruppen, die Entfernung zu anderen Spielplätzen, die Angebote der Wohnungsgenossenschaften etc..
Herr Schmidt wird gebeten, Empfehlungen zu erarbeiten, über die dann im Ausschuss gesprochen werden soll.
Es wird angeregt, Spielplätze besser auszuschildern. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass bestimmte Plätze ausgeschildert werden, sowie auf die Darstellung auf der Internetseite und dem in Entstehung befindlichen Kinderstadtplan.
Zu den Kritikpunkten führt Herr Schmidt aus, dass Müllkübel z.T. gezielt nicht aufgestellt wurden, da sie für Hausmüll genutzt wurden. Politessen können kaum Vandalismus ahnden, da sie rechtlich nicht die entsprechenden Befugnisse haben und jeweils der Verursacher gefunden werden müsste. Auch auf weitere Anregungen geht er ein.
Abschließend teilt er mit, dass es eine App geben soll, die es Eltern ermöglichen soll, Missstände schnell zu äußern.