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Herr Schlömer erklärte, dass er auf Grundlage eines Leitfadens die neuen Schulwegpläne für die Grundschulen erarbeitet. Das wurde notwendig, da sich Verkehrsführungen und auch die Schülerhauptströme geändert haben.

Um diese umfangreiche Aufgabe zu lösen, ist eine Zusammenarbeit vieler notwendig. Dafür wurde eine Arbeitsgruppe zusammengestellt, die aus Vertretern folgender Institutionen besteht: Polizei, Landkreis Harz, Stadt- u. Verkehrsplanung, Ordnungsamt, Bauhof, Verkehrswacht, Stadtelternrat und Grundschulen.

Bisher wurde eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Schulwege gemacht. So wurden u.a. gemeinsam mit den Regionalbereichsbeamten die Hauptströme der Schüler zu den jeweiligen Schulen untersucht. Gegenwärtig wird an den Schulen abgefragt, wie viele Schüler mit dem Fahrrad und mit dem Bus zur Schule kommen, um auch diesen Aspekt in den neuen Plänen zu beachten.

Weiterhin berichtet er, dass er über das bisher Erarbeitete im Gespräch mit der Verkehrswacht steht, die grundsätzlich die Überarbeitung und Erstellung der Schulwegeplanung begrüßt. Zu spüren ist, dass bereits eine Sensibilisierung für dieses Thema erfolgt ist. Zum einen ist das auf die Berichterstattung in den Medien und zum anderen auf die Gespräche zu dieser Problematik, die von Frau Gorr im letzten Jahr initiiert wurden, zurückzuführen.

Momentan gibt es zu jeder Grundschule Protokollnotizen zu den dortigen Verkehrsproblemen. Diese stellen die Grundlagen für die Arbeit der Arbeitsgruppe dar. Um noch weitere konkrete Fakten zu erhalten, wird derzeit eine Unfallstatistik der letzten fünf Jahre von den Wernigeröder Grundschulen von der Polizei in Halberstadt abgefragt.

Folgende Probleme haben sich bisher herauskristallisiert:

  • Querungen von Straßen (Bereich Schleifweg – Halberstädter Chaussee; Fontane-Straße)
  • Bringen und Abholen der Schüler (dabei entstehen teilweise durch Unvernunft der Eltern Probleme), extrem bei der GTS Stadtfeld, Francke-Schule, Harzblick-Schule
  • Busverkehr von den Ortschaften (enge Stelle in Reddeber an der Bushaltestelle „Reddeburg“)
  • Beleuchtung von Gehwegen (z.B. Luther-Straße)
  • Zuwachsen von Gehwegen (im Bereich Kreisel Veckenstedter Weg – bereits beseitigt)
  • Fehlen der Gelben Füße durch Bauarbeiten (Bahnübergang Stadtfeld)
  • Verwittern von Gelben Füßen als Schulwegkennzeichnung im Bereich Heidebreite im Harzblick

Nach Gesprächen und Begehungen mit den Regionalbereichsbeamten ist jetzt eine stärkere Präsenz der Polizei, an den Schulen zu beobachten. Das hat zur Folge, dass vorgeschriebene Geschwindigkeiten eingehalten werden und mehr Umsicht gezeigt wird.

Das erste Treffen der Arbeitsgruppe ist geplant. Es hat zum Ziel, eine Handlungsempfehlung zu entwickeln und die Erarbeitungsschritte für deren Umsetzung festzulegen.

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