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Herr Rudo gab anhand einer Präsentation eine umfangreiche Erläuterung zum Masterplan. Der Plan war den Stadträten darüber hinaus per Post zugestellt worden. Der Masterplan enthält alle realisierten und geplanten Maßnahmen in der Ortsentwicklung Schierkes auf der Basis des Ortsentwicklungskonzeptes Schierke und seinen Fortschreibungen von 2010 bis 2020.

 

Herr Gaffert hob für die Diskussion einführend hervor, dass die Kennziffern im Masterplan für die Landesplanung erforderlich seien, da auf dieser Grundlage  die Planung der Förderungen durch das Land vorgenommen werden könne. Weiterhin kritisierte er eindringlich die in den vorangegangenen Ausschüssen empfohlenen Streichungen und Sperrvermerke für erforderliche Planungen. Diese Festlegungen würden zumindest Auswirkungen auf den weiteren zeitlichen Ablauf des Winterbergprojektes haben. Er hob mit Blick auf die vorgesehene Streichung der Fußgängerzone die Bedeutung der Ortsmitte als Kernstück des Ortsentwicklungskonzeptes als grundsätzlich für die weitere Entwicklung in Schierke hervor.

 

Herr Weber formulierte eine Reihe von Nachfragen zu den angegeben Zahlen und zu folgenden Vorhaben: Haus des Gastes, Abrisskosten des Heizhauses des Hotels Heinrich Heine, Feuerwehr, Gehweg zur Arena.

 

Herr Gaffert erklärte, dass die Zahlen nachgereicht werden würden.

 

Herr Schatz fragte, ob die Beschlüsse im Bau – und Finanzausschuss  Geschäftsgrundlage für den Beschluss zum Haushalt im Stadtrat seien.

 

Herr Winkelmann bedankte sich für die Informationen. Er erklärte, dass über große Summen gesprochen würde und dass deshalb auch damit die große Sorgfalt der Stadträte zu begründen sei. Er fragte nach der Zukunft und den Planungen zum Hotel Heinrich Heine.

 

Herr Gaffert stellte fest, dass es aktuell keinen Investor für den Wiederaufbau des Hotels geben würde. Er erläuterte in diesem Zusammenhang die Präferenz der Stadt, die großen Hotels wenn möglich zu erhalten, da parallel eine große Nachfrage nach Flächen für den Bau von Ferienhäusern bzw. Ferienparks vorhanden ist.

 

Herr Winkelmann plädierte für den Abriss des Hotels. Herr Gaffert äußerte weiterhin die Hoffnung auf den Erhalt von Details des Gebäudes.

 

Herr Hendrik Thurm (Stadtrat) fragte nach den Vorstellungen der Stadtverwaltung zu Investitionen im Bereich des Winterbergprojektes.

 

Herr Gaffert verwies auf den diesbezüglichen späteren Tagesordnungspunkt.

 

Frau Wetzel übte Kritik an den, aus ihrer Sicht, zu spät zugestellten Übersichtsplänen und fragte anschließend nach den Kosten für das Vorhaben „Tourismusmuseum“, 500.000 € oder 1 Mio.?

 

Herr Mendritzki antwortete, es seien für das Projekt momentan 500.000 €, für 2020 avisiert und weitere 500.000 € für die Jahre danach.

 

Weiterhin bemerkte Frau Wetzel, dass für einen Fußweg vom Parkhaus zur Arena Finanzmittel erforderlich seien; die Straße sei nicht geeignet, um vom Parkhaus zur Arena zu kommen. Folgekosten seien nicht hinreichend kalkuliert worden.

 

Herr Rudo verwies auf den Masterplan.

 

Weiterhin brachte sie zum Ausdruck, dass die Fußgängerzone entwickelt werden müsse und zog einen Zusammenhang zum Bevölkerungsrückgang in Schierke. Darüber hinaus kritisierte sie das Dach der Arena, da eine Überdachung der Zuschauerränge fehlen würde. Bei den vorgesehenen Großinvestitionen sollten die Folgekosten bedacht werden. Sie mahnte einen verantwortungsvollen Umgang mit den Finanzmitteln an. Das vorhandene Ziel, Ortsentwicklung, sollte mit Augenmaß erreicht werden.

 

Herr Weber ging auf den Antrag der Fraktion CDU/ Haus & Grund ein, die Fußgängerzone im Haushalt zu streichen. Er kritisierte den immer wieder geäußerten Bezug auf das Ortsentwicklungskonzept. Er verwies auf aktuelle Schließungen von Geschäften in diesem Bereich und zweifelt die Existenzberechtigung der Fußgängerzone im Haushalt an. Aus seiner Sicht würde hier nach dem Prinzip Hoffnung gearbeitet.

 

Frau Gorr fragte nach der Konzeptevaluierung.

Herr Rudo erläuterte die erfolgte Umsetzung der Vorhaben.

 

 

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