Die Machbarkeitsstudie stellt Herr Dr. Ganske in seiner Funktion als Mitarbeiter der Stadt Wernigerode, SG Wirtschaftsförderung vor. Die Präsentation liegt der Niederschrift bei.
Im Anschluss an die Präsentation erfragte Her Schönfelder, warum sich für eine Kabinenbahn und nicht für einen Sessellift entschieden wurde. Einer Kabinenbahn wurde der Vorzug gegeben, da diese das ganze Jahr betrieben werden kann, familienfreundlicher ist, da auch Kleinkinder sowie ältere Menschen problemlos mitfahren können und auch Mountainbikes transportiert werden können.
Weiterhin wollte er wissen, ob auch Braunlage sein Skigebiet beschneit. Die Braunlager nutzen dafür das Wasser der Warmen Boden und pumpen dieses in einen Auffangteich auf den Wurmberg.
Frau Barner erfragte, was konkret beim Ganzjahreskonzept für den Sommer geplant ist, da bisher der Schwerpunkt bei den Ausführungen auf den Winter liegt. Auch hier hat das Unternehmen Ideen entwickelt, so Herr Dr. Ganske. So könnten u.a. Downhill-Strecken, Verweilplätze am Teich, Themenwege, ein Harzer Hexenritt entstehen. Wichtig bei allen Attraktionen ist, dass sie sich in die Landschaft einfügen und dass kein „Rummelplatz“ entsteht. Ein zukünftiger Investor ist bei der Entwicklung von Angeboten nicht komplett frei, sondern muss innerhalb der Studie agieren.
Auf Nachfrage von Frau Gorr bestätigte Herr Dr. Ganske, dass die 2,4 Million € für Ausgleichsmaßnahmen in den Eigenmitteln der Stadt enthalten sind.
Es gab keine weiteren Informationen zu Schierke von Seiten der Verwaltung.