Frau Gorr bedankte sich bei dem Team des Sachsen-Anhalt-Tags für die perfekte Organisation und lobte die gute Gestaltung des Festgebietes über die gesamte Innenstadt. Danach übergab sie das Wort an Herrn Heinrich.
Momentan liegt ein vorläufiger Abschlussbericht vor, der jedoch noch keinen abschließenden Überblick über die Finanzen enthält, da noch Rechnungen ausstehen. Bereits fest steht, dass die eingeplanten Mittel für die innere Verrechnung (Bauhof, Grünanlagen, Feuerwehr) nicht ausgereicht haben. Der Aufwand im Vorfeld wie auch während des Festes war sehr hoch, zum Teil auch dem extremen Wetter geschuldet.
Die Stadträte erhalten zum nächsten Stadtrat den Abschlussbericht und einen Pressespiegel. Letzterer zeigt die gute Außenwirkung, die das Fest der Stadt über Wochen brachte. Bei diesem Sachsen-Anhalt-Tag gab es 2 Neuerungen bei der Öffentlichkeitsarbeit: zum einen die Tagesgastkampagne in Niedersachsen und zum anderen die Sachsen-Anhalt-Tag-App.
Dem Vorbereitungsteam war bewusst, dass es im Vorfeld in der Bürgerschaft viele Skeptiker gab. Aber während des Festes wurden dann doch nur wenige Beschwerden an die Organisatoren herangebracht, u.a. das die Musik auf der Bühne länger spielte, als laut Programm ausgewiesen; eine Querung der Festumzugsstrecke im Bereich der Barrieren vom Sicherheitsteam verweigert wurde oder der Citybus nach Hasserode aufgrund der hohen Fahrgästezahl sich sehr verspätete.
Herr Heinrich schätzte ein, dass das Fest sehr gelungen und für Wernigerode ein Erfolg war.