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  1. Zur Bewirtschaftung des Stadtwaldes hat Frau Goetz folgende Fragen an Herrn Selmikat vorbereitet:

 

    • Der Stadtwald Goslar erwirtschaftet einen jährlichen Gewinn in Höhe von 150 T€. Im Stadtwald Wernigerode sind seit Jahren Verluste zu verzeichnen.

Herr Selmikat antwortet, dass die Haushaltserfüllung nicht die Arbeit des SG Forst widerspiegelt. Von 2003 – 2009 gab es Einbußen durch den Borkenkäfer. Das SG Forst erfüllt auch nicht forstliche Aufgaben, z. B. Winterdienst. Das Holz bringt 90 % der Einnahmen. 40 % der Fläche ist durch Hanglage schwer bewirtschaftbar. Es gibt einen großen Anteil an Bergwiesen – 80 ha – zu bewirtschaften (siehe Anlage).

 

    • Der Harvestereinsatz im Stadtwald hinterlässt 50 cm tiefe Rillen auf den Wanderwegen. Warum werden keine Rückepferde mehr eingesetzt?

Herr Selmikat weist darauf hin, dass mit dem Harvester schneller, effektiver und vor allem sicherer für die Kollegen gearbeitet werden kann (siehe Anlage).

 

    • Im Wald am Schlossberg liegen große verrottete Bäume, die eine Gefahr für Wanderer darstellen.

Herr Selmikat antwortet, dass der Stadtwald derzeit mit politischem Beschluss zur Stadt gekommen ist. Dass der Zustand so schlecht ist, weist Herr Selmikat zurück. Es bestehe dort ein Schutzgebiet; dort muss auch einmal ein Baum umfallen und verrotten dürfen.

 

Frau Meier hat auch noch Fragen. Gibt diese aber schriftlich an Herrn Selmikat weiter und bittet um eine zügige Beantwortung.

 

Aufgrund der entstandenen umfangreichen Debatte schlägt Herr Diesener vor, dieses Thema mit einem eigenen Tagesordnungspunkt einer späteren Ausschusssitzung zu widmen. Herr Mänz beantragt den Abbruch der Debatte. Es gibt keine weiteren Wortmeldungen.

 

  1. Herr Strauhs möchte wissen, ob im Rahmen der Bauarbeiten in der Minslebener Straße die Bäume erhalten bleiben. Dies wird durch Herrn Nadler bestätigt.

 

  1. Die Frage nach den verringerten Parkmöglichkeiten im Zuge der Baustelle Blumenuhr wird an das Ordnungsamt weitergeleitet. Der Zeitraum der Bautätigkeit für diese Maßnahme wird bis Mitte Juli 2014 betragen. Spätestens zum Sachsen-Anhalt-Tag muss die Baumaßnahme fertiggestellt sein.

 

  1. Herr Diesener fragt, nach welchen Kriterien die Unterhaltung städtischer Gebäude organisiert und finanziert wird. Herr Rudo schlägt vor, diesen Punkt in einer der nächsten Sitzungen zu behandeln. Dem wird zugestimmt.

 

 

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Beschluss
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Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen

 

Nein-Stimmen

 

Enthaltungen

 

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