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Während der Besichtigung des Unternehmens erläutert Herr Kryszon die Unternehmensstrategie und die Errichtung des Firmensitzes in Wernigerode. Das Unternehmen produziert Photovoltaikanlagen und habe sich als erstes Unternehmen im Gewerbegebiet Smatvelde niedergelassen. Gegenwärtig handele es sich noch um eine Baustelle, da kurz vor Baubeginn auf dem Gelände archäologische Funde aus der Eisenzeit entdeckt und geborgen wurden, was die Verzögerung des Baubeginns zur Folge hatte. Die Firma Sun5 GmbH ist eine Neugründung innerhalb eines Firmenverbundes, dessen Hauptsitz sich mit der Firma Sun4 Net GmbH in Molbergen befindet. Trotz des noch im Bau befindlichen Unternehmenssitzes werden bereits 13 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, darunter 3 Auszubildende, beschäftigt. Das Investitionsvolumen belaufe sich auf 10 Mio. €. Problematisch sei die Entwässerung der beiden Hallen, was mit dem Erwerb der Optionsfläche gelöst werden könne. Dort sollen die entsprechenden Anlagen errichtet werden, so dass man anschließend die Hallenböden befestigen könne. Auch wenn die Hallen durch die geschilderten Sachverhalte bisher noch nicht endgültig fertiggestellt werden konnten, sollen diese ausschließlich als Produktionsstätte sowie als Ausstellungshalle für das eigene Unternehmen genutzt werden. Eine Fremdvermietung war zu keinem Zeitpunkt vorgesehen und würde zudem strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, da für die Investitionen Fördermittel geflossen sind. Es sei ein Gerücht, dass die Sun5 GmbH ihre Hallen als Unterstellmöglichkeit an landwirtschaftliche Unternehmen vermieten wolle.

 

Herr Mänz (Fraktion CDU) sagt, dass die Frage der Fremdvermietung gestellt wurde, was sich mit den Aussagen von Herrn Kryszon nun erledigt habe. Außerdem verfügen die landwirtschaftlichen Betriebe über eigene Unterstellmöglichkeiten für ihre Maschinen und Anlagen. Er wünscht dem Unternehmen viel Erfolg am Standort in Wernigerode.

 

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