Herr Oppermann informierte, dass es mit Hilfe des SG Liegenschaften endlich gelungen sei, die Zuständigkeit für die Rasenpflege des Areals um das Regenrückhaltebecken zu ermitteln.
Seit 2006 hat die Gemeinde Reddeber und ab 2010 die Stadt Wernigerode jährlich ca. 3000 € für die Rasenmahd außerhalb des Zaunes um das Becken aufgewendet.
Ab dem Haushaltsjahr 2013 wird diese Fläche nicht mehr gemäht, mit der Begründung, dass die Stadt nicht Eigentümer dieser Flächen sei, sondern diese sich im Besitz mehrerer Privatpersonen befänden, die sie vor dem Bau der B6n als Ackerfläche nutzten oder verpachteten.
Inzwischen wucherten Gras und Disteln und es gab viel Unmut seitens der Bevölkerung über diesen Zustand.
Um die vermeintlichen Eigentümer ansprechen zu können, musste man wissen, wer diese sind.
Hr. Oppermann erhielt folgende Information von der zuständigen Sachbearbeiterin Frau Hübner (Liegenschaften):
Das gesamte Regenrückhaltebecken befindet sich im Flurneuordnungsverfahren und wird nach Abschluss dieses Verfahrens dem Landesbetrieb Bau in Eigentum übertragen. Nach Rücksprache mit Frau Becker (Landesbetreib Bau) ist der LBBau auch derzeitig für die Pflege und Unterhaltung zuständig, die Stadt soll sich bitte an die Straßenmeisterei wenden.
Diese Info ist auch an Frau Volkmann (SG Grünanlagen/Wildpark/Friedhöfe) weitergeleitet worden.
(Stand seit 12.09.2013: Am Tag nach der Sitzung am 11.09. reagierte der LBBau und mähte die Flächen seines Zuständigkeitsbereiches um das Rückhaltebecken.)
Herr Meyer informierte, dass am Fußweg Schützenplatz zwischen Straßenkante und Pflasterweg der Schotter fehlt (auseinander gefahren oder weggespült). Bei Regen entsteht eine große Pfütze, im Winter eine gefährliche Eisfläche. Es muss dort wieder Schotter aufgebracht werden. Besser noch wäre eine Dauerlösung mit Platten o.ä. bis an die Straßenkante heran.
Beate Tillenberg mahnte an, dass die Weide in der Dorfstraße 15 zurückgeschnitten werden muss, da sie bereits das angrenzende Gebäude gefährdet.
Herr Friedrich überreichte im Auftrage des Stadtratspräsidenten die Ernennungsurkunde zum Ortsbürgermeister an Herrn Oppermann.
Frau Trute informierte, dass der Antrag bezüglich des leer stehenden und maroden Gebäudes Dorfstraße 34 in das Programm LEADER aufgenommen wurde, aber auf der Prioritätenliste nicht an vorderster Stelle steht.