Herr Beimel stellt die Beschlussvorlage vor. Lt. Herrn Rudo benötigt die Stadt eine Verhandlungsoption, um weiter an dem Thema arbeiten zu können und weiterführende Planungen und Gutachten in Auftrag zu geben.
Frau Goetz findet das Stadion für Schierke viel zu überdimensioniert. Im Hinblick auf die Kürzungspläne der Landesregierung kritisiert sie, wir planen in Schierke mit Millionen, das Land überweist dauernd Fördergeld. Diese Vorgehensweise findet sie nicht richtig.
Herr Siegel hebt den Punkt 2 im Beschlussvorschlag lobend hervor, damit wird die Kostenobergrenze der Gesamtkosten auf 6 Mio. € festgelegt. Vor einer Beschlussfassung wird aber eine Zuarbeit der Kämmerei benötigt, aus der hervorgeht, woraus die zusätzlichen 2 Mio. € (Eigenanteil der Stadt) bezahlt werden. Auch der Zuschussbedarf an die WTG als späterer Betreiber und die Auswirkung auf den HH ist zu klären.
Herr Diesener möchte geklärt wissen, was passiert, wenn die Kostenobergrenze von 6 Mio. € doch überschritten wird. Er wies auch auf mögliche Folgekosten durch die Dachkonstruktion in Form eines schwebenden Blattes hin. Das Dach könnte vermosen und müsste aufwendig gereinigt werden.
Herr Rudo erklärt, dass die jetzige Planung auf Basis eines Stegreifentwurfes noch inhaltlich wenig untersetzt ist. Es wird aber ein Mindesteinstieg benötigt. Ohne betriebswirtschaftliches Gutachten kann es keine abschließende Entscheidung zu dem Projekt geben.
Herr Härtel hat große Bauchschmerzen wegen dem Dach. Die Stadtverwaltung ist der Sparsamkeit verpflichtet. Deshalb muss hinterfragt werden, wie alltags- und wettertauglich ist die exklusive Überdachung. Auch zu den Funktionalgebäuden muss geklärt werden, was benötigt wird und was Schnickschnack ist.
Herr Mänz sagt, dass die CDU-Fraktion zu 80 % skeptisch ist und ohne Zuarbeit des Kämmerers eine Generalbevollmächtigung zu erteilen, da hat er Bauschmerzen.
Die Ausschussmitglieder empfehlen die Vertagung der BV in die nächste Ausschusssitzung am 08.07.13. und die Erarbeitung einer Änderungsvorlage mit dem Inhalt der Erarbeitung eines betriebswirtschaftlichen Gutachtens und Ergänzung Punkt 3 im Beschlussvorschlag …. „im Rahmen der hierfür im HH 2013 verfügbaren Mittel in Höhe von 345 T€.“