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Andreas Heinrich erläutert wesentliche Ergebnisse der Exkursion nach Waltershausen/Thüringen. (Zusammenfassender Bericht zu einem Besuch im Freizeitzentrum Gleisdreieck in Waltershausen/ Thüringen  am 04. April 2013, vom 9.4.2013)

 

Darüber hinaus erwähnt er einen separaten Bericht zur Exkursion von Herrn Wiecker.

 

Das Freizeitzentrum ist ein kommunaler Freizeitkomplex, der aus einer Eislauffläche, einem Bad und einem Bürgerhaus besteht und 2003 entwickelt worden ist. Die Investitionskosten haben damals 7,9 Mio. € betragen. Die gesamte Einrichtung wird von einem Eigenbetrieb der Stadt Waltershausen betrieben. Sportliche Bereiche sind eher rudimentär vorhanden und sind aus einer Reihe von kleinen Teilen zusammengefügt worden.

 

Der Zuschussbedarf beträgt jährlich 360 000,00 € und teilt sich etwa zu gleichen Teilen auf die Bereiche Eislauf, Bad und Bürgerhaus auf. Herr Heinrich hebt den stringenten Personaleinsatz hervor. Er nennt wesentliche Merkmale, die das Eisstadion in Schierke von dem Freizeitzentrum in Waltershausen unterscheiden:

 

-          In Schierke bestimmen vor allem Rahmenbedingungen (Umwelt, Lage Denkmalschutz u.a.) den vorgesehenen Investitionsansatz; dadurch erhält des Element „Gestaltung“ eine besondere Wertschätzung,

-          Dieser Aspekt, der in Waltershausen eine geringe Rolle spielt, wird durch die Bedeutung des Tourismus für Schierke in Bezug zur ursprünglichen Aufgabenstellung noch verstärkt.

 

Er erwähnt die in der Arbeitsgruppe 2 genannten möglichen Einsparungspotentiale für das zukünftige Schierker Eisstadion gegenüber dem Stegreifentwurf des Architekturbüros Graft.

 

Diskussion:

Frau Wetzel begrüßt den Vorschlag von möglichen  Einsparpotentialen für das zukünftige Schierker Eisstadion aus der AG 2, diese sollten im Schierke – Ausschuss beraten werden.

Herr Richter nennt für die Investition in Schierke, die sich aus der Exkursion nach Waltershausen ergeben haben:

-          Ist die Investition für Schierke notwendig?

-          Wie wird die Auslastung in Schierke realisiert?

-          Mit dem Eisstadion in Braunlage existiert ein naher Mitwettbewerber!

-          Es ist unbedingt eine Betriebskostenanalyse erforderlich!

-          Wie sieht im Sommer die Nutzung aus?

Herr Gaffert bekräftigt den Hinweis, dass der Sommernutzung große Beachtung zu schenken ist; die Betriebskosten für das zukünftige Eisstadion sind unbestritten ein wichtiges Thema.

Für Herrn Siegel ist der Ansatz in Waltershausen wenig anwendbar; der Wirtschaftlichkeit ist in Schierke größte Beachtung zu schenken, erbrachte Leistungen müssen bezahlt werden, wenn möglich sollten gewinnbringende Tätigkeiten durch die Stadt übernommen werden.

Frau Hopstock bekräftigt den Hinweis, dass Waltershausen mit Schierke nicht zu vergleichen ist und regt an, die Erfahrungen mit anderen Eishallen zum Beispiel in der Region Lillehammer zu berücksichtigen. Herr Pöhlert wiederholt die Meinung, dass Schierke mit Waltershausen nicht zu vergleichen ist und hebt das personelle Engagement in Waltershausen hervor. Frau Gorr hinterfragt den Zuschuss von 380 000,00 €  in Waltershausen. Herr Heinrich erklärt, dass ist der Gesamtzuschussbedarf ohne Finanzierungskosten und Eigenmittel.

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Beschluss
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