Die Werbung für die Entwicklung von Schierke sollte als gemeinsame Chance verstanden werden. Die Entwicklung Schierkes steht unter einem guten Vorzeichen. In den letzten 20 - 30 Jahren hat es in Schierke keine große Entwicklung gegeben. Eine Änderung ist nun in Angriff genommen worden. In der Bevölkerung gab es zwar große Zustimmung zu den Plänen, es haben aber nicht viele an eine Umsetzung geglaubt.
Es gibt gute Konzepte in Schierke, die auch viel Zustimmung von der Landesregierung erhalten. In der schwierigen finanziellen Situation wurde trotzdem viel bewegt. Die Förderungen sind begrenzt und vor allem rückläufig. Es ist aber in Schierke noch viel nachzuholen, deshalb die Bitte: gemeinsam einen Weg finden!!
An die Adresse Zukunftswerkstatt: Leider bisher keine Gemeinsamkeiten, das muss sich ändern. Es sollte die bisherige Situation hinterfragt werden und nicht alles was gut gelungen ist in Frage gestellt werden. Die Brücke in Unterschierke ist gut gelungen. Im Nachhinein darüber zu schimpfen und alles kaputt zu reden ist unfair. Es ist kein zusätzliches Gremium notwendig, aber es sollen die Probleme auch nicht weggeredet werden. Die Stadt Wernigerode hat hohe Anstrengungen und viel Kraft und Nerven investiert, um in Schierke etwas zu bewegen. Die Landesregierung hat viel Unterstützung geleistet, es gibt aber nur noch etwa 2 Jahre die Möglichkeit Fördermittel zu bekommen, das muss genutzt werden.
Es müssen die großen Zusammenhänge betrachtet werden. Dabei stand und steht eine breite Mehrheit der Bevölkerung dahinter.
Jeder sollte sich in das was kommt einbringen und nicht das was bereits geschafft ist kaputtreden.
Die Suche nach Investoren soll aktiviert werden. Investoren brauchen aber Sicherheit, dass in Schierke auch wirklich etwas passiert und der Plan des Konzeptes umgesetzt wird.
Es besteht auch eine große Erwartungshaltung des Wirtschaftsministeriums und der Stadt Wernigerode, dass die Entwicklung sowohl für das Land als auch für die Stadt etwas bringt.
Wernigerode ist sehr stark bemüht. Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass die Bevölkerung das alles nicht will.
Frau Hopstock meint, dass die Schierker Bürger auch mal was für den Ort tun müssten und nicht nur nehmen können
.
Herr Michael zieht einen Vergleich zur Stadt Oberharz am Brocken. Diese ist leider in einer finanziellen Notlage. Im Gegensatz wird in unserem Ortsteil noch kräftig investiert.
Herr Rudo stellt die geplanten Baumaßnahmen 2013 vor.
Er weist daraufhin, dass noch Unterstützung für Schierke da ist, aber eine Resonanz muss auch von Schierke kommen.
Unter anderen findet ab heute ein Projekt in Schierke durch Land Sachsen-Anhalt statt. Dieses Projekt ist ein Workshop mit Architekturstudenten aus Belgien, Holland und Deutschland. Insgesamt 50 - 60 Studenten, die in Schierker Baude untergebracht sind. Am 21. 03. 2013 findet um 10.00 Uhr die Eröffnung im Rathaus statt. Am Freitag um 16.00 Uhr sollen erste Ergebnisse präsentiert werden. Am Montag um 10.00 Uhr findet dann die Auswertung statt. Wesentliches Projekt soll das Eisstadion sein. Dieses bedarf einer langen Vorbereitung. Es hat eine hohe Bedeutung für Schierke und es soll nach Möglichkeit 2014/15 mit dem Bau begonnen werden. Dieses Projekt hat einen hohen Stellenwert bei der Landesregierung
Weiterhin soll ein Konzertpavillon (Mittel aus Versicherung, Förderung und Eigenanteil der Stadt) entstehen.
Der Kindergarten soll ausgebaut werden Gesamtinvestition 441.000,00 € (66,6 % Förderung auf drei Jahre), vorgesehene Bauzeit von 2013 - 2015, (2013 geplant zu verbauen 96.000,00 €)
Die Sandbrinkstrasse soll erneuert werden (90 % Förderung durch EU und Land Sachsen-Anhalt), Dadurch entsteht natürlich auch ein großer Einfluss auf die Gestaltung, Planung und Durchführung durch das Land. Der Bau ist bereits bewilligt und wird von April 2013 bis Juni 2014 dauern, die Finanzierung steht.
Ein Parkhaus soll gebaut werden. Der Baubeginn verzögert sich jedoch auf Grund von Umplanungen. Dadurch wird keine zusätzliche Baustraße benötigt, wodurch die Baumaßnahme kostengünstiger wird. Es sollen 715 Stellplätze entstehen. Die Konstruktion wurde nochmal geändert, das Parkhaus wird nicht mehr als Stelzenbau über dem Erdreich gebaut, sondern steht auf dem Erdreich direkt auf (ebenerdig, dadurch nochmal günstiger), dadurch erscheint das ganze Bauwerk natürlich. Es wirkt insgesamt kleiner, ist es aber nicht.
Weiterhin entsteht eine Fußgängerbrücke am Bodeblick. Diese wird in 2013 fertiggestellt. Baubeginn ist nach Straßenanschluss der Alten Dorfstraße in Richtung Kirchberg.
Frau Wetzel beschwert sich über Herrn Gaffert und die Art und Weise der Öffentlichkeitsarbeit zu Schierke. Dem widerspricht Herr Rudo und stellt die Frage zur Öffentlichkeitsarbeit richtig. Er begründet das Vorgehen mit gesetzlichen Vorgaben