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Herr Friedrich nahm kurz Stellung zur Ablehnung der Erweiterung des Schulbezirkes 3 - Beschlussvorlage Nr.:003/13 durch den OR Reddeber.

 

Die Ortschaftsräte waren sich darin einig, dass die Hortbetreuung einen hohen Stellenwert für den Ort hat und deshalb auch unbedingt in Reddeber erfolgen sollte, unabhängig vom Schulstandort, Harzblick oder Silstedt.

In der Kita Reddeber, in der die Hortkinder mitbetreut werden, bestehen akute Platzprobleme, die durch den wiedergewonnen Rechtsanspruch der Eltern auf die Ganztagsbetreuung nicht geringer werden.

Die Mitglieder des Ortschaftsrates waren der Auffassung, dass -auch ohne die ca. 20-25 Hortkinder- die Auslastung der Kita in Zukunft gewährleistet ist, da die Nachfrage junger Familien nach Wohnungen in Reddeber anhaltend ist.

Ein nochmaliger Anbau für Horträume an das Kitagebäude wäre auf Grund der Größe des Geländes und der dann wahrscheinlich notwendigen Außentreppe nicht sinnvoll. Eine Lösung des Problems auf dem Areal der Kita ist nicht gegeben.

Herr Meier machte deshalb den Vorschlag, in der Dorfstraße 34 das verfallende Wohngebäude abzureißen und mit einem Anbau an das DGH einen Hortraum zu schaffen.

Herr Bolzendahl schlug vor, das alte Haus zu einem Mehrgenerationenhaus umzugestalten, einschliesslich der Hortbetreuung.

Mehrheitlich wurde sich für die Errichtung eines Neubaus für den Hort ausgesprochen.

Neben der Hortbetreuung könnte dieser Raum weiterhin, u.a. auch als Jugendtreff, genutzt werden. Durch entsprechende Gestaltungmaßnahmen unter Einbeziehung des umliegenden Gartengeländes könnte das ganze Areal eine sinnvolle Aufwertung erfahren, wovon auch die Nutzer des DGHs profitieren würden.

Das Fachamt Liegenschaften signalisierte auf einer OR-Sitzung im September 2012, sich im Jahr 2013 verstärkt mit der Problematik „Veräußerung des ehemaligen Wohnhauses Dorfstr. 34“, in dem auch bis 2006 der Jugendklub untergebracht war, auseinanderzusetzen (siehe Protokoll TOP5 vom 25.09.2012 http://www.ratsinfo-online.de/wernigerode-bicms/to010.asp?SILFDNR=1423&;options=4

Die Lösung des Problems erweist sich nach Meinung des OR aber zunehmend schwieriger.

Seit 2007 ist das Haus nicht mehr bewohnt, die Schäden am Baukörper werden immer deutlicher sichtbar und der damit verbundene Sanierungsaufwand immer höher. Die Lage des Hauses auf dem Grund hinter dem Dorfgemeinschaftshaus, Wand an Wand mit diesem, verschlissene Nebengebäude, Zuwegung und Erschließungsaufwendungen sind weitere Probleme und veranlassten bisherige Interessenten vom Kaufwunsch abzulassen.

Der Ortschaftsrat Reddeber ist zu der Auffassung gelangt, dass das Grundstück Dorfstr. 34 weiterhin kommunales Eigentum bleiben soll.

Unter dieser Voraussetzung sollte der o.g. Vorschlag zur Errichtung eines Neubaus auf diesem Grundstück zur Betreuung der Hortkinder in Reddeber mit den damit verbundenen weiteren Nutzungsmöglichkeiten umgesetzt werden.

Im Sinne der Kinder und der Eltern hofft der OR Reddeber auf  Unterstützung dieses Vorschlages von den Verantwortlichen in der Stadtverwaltung und den Stadträten.

 

Herr Oppermann informierte den Ortschaftsrat über eine Vorortberatung mit dem Ordnungsamtsleiter Herrn Fröhlich bezüglich der Verkehrssituation in den Straßen Dorfstraße und Zum Krug.

Im Fall Dorfstraße schlug Herr Fröhlich vor, beidseitig Parkverbotsschilder aufzustellen.

Vom Vorschlag einer Einbahnstraßenvariante riet er ab, weil dadurch auch auf alle anderen Anwohnern ein zusätzlicher Umweg zukäme. Gleiches gilt seiner Meinung nach auch für die Straße Zum Krug. Hier soll aber noch durch den zuständigen Mitarbeiter auch auf Grund der unterschiedlichen Straßenbreite eine Prüfung erfolgen. Auch der LK müsste hier zustimmen.

 

Herr Oppermann präzisierte den Termin für das Infomobil der Landespolizeibehörde in Reddeber auf dem Schützenplatz vor dem FFW-, das am 11.03. von 10.00 bis 13.00 Uhr Station macht und Einwohnern, Vereinen, Einrichtungen u.a. über Möglichkeiten der Prävention vor Überfall, Einbruch, Diebstahl usw. berät.

 

Herr Oppermann informierte über eine Anfrage von Frau Cöster, die den Ortschaftsrat um Beratung zum Thema Bushaltestellenbenennung bittet, da einerseits der ehemals allerorts vergebene Name „Wartehalle“ umbenannt werden soll und andererseits Übereinstimmung von Bezeichnungen im Fahrplan mit denen vor Ort an den Haltestellen erzielt werden müsse.

 

Der Rat entschied sich für folgende Haltestellenbezeichnungen:

 

Für ehem. „Wartehalle“

„Am Stadtweg“ - 5 Stimmen  („Am Gewerbegebiet“ - 3 Stimmen  ; „Zum Kulcke“- 0 Stimmen)

 

Für ehem. „Friedhof“

„Friedhof“ - 6 Stimmen

 

Für ehem. „Schützenplatz“

Schützenplatz“ - 8 Stimmen

 

Für ehem. „Gasthaus Reddeburg“

„Reddeburg“ - 5 Stimmen ( „Gasthaus Reddeburg“ - 3 Stimmen)

 

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Beschluss
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