Herr Rudo informiert,
- dass zum Entwicklungsstand in Schierke ein großes öffentliches Interesse besteht. So findet zum Beispiel am 14.02.13 eine Informationsveranstaltung mit der Industrie- und Handelskammer statt,
- dass, bis auf den Abbruch der Schierker Sporthalle, Winterpause bei den Bauarbeiten eingelegt ist,
- dass sich die Aktivitäten auf das zu gestaltende Eisstadion konzentrieren. Das Kompetenzzentrum Stadtumbau des Bauministeriums übernimmt die Vorbereitung der Planungen, damit die europaweite Ausschreibung der Planungsleistungen erfolgen kann. Am 23.05.2013 wird die Landesvertretung in Brüssel über das Eisstadion und das Ortsentwicklungskonzept Schierke informiert, weitere Workshops und Veranstaltungen sind geplant. Ein großes Anliegen der Verwaltung besteht darin, die Schierker Bevölkerung in die Gestaltung des Ortes einzubeziehen. Von der Belegung des Stadions mit einem Kunststoffbelag ist Abstand genommen worden. Negative Erfahrungen in Salzburg haben diese Ablehnung bestätigt.
Herr Schatz bittet um Information, ob es ein Wirtschaftlichkeitsgutachten zum Eisstadion gibt. Nein, vorerst bestehen lediglich Ideen zum Eisstadion. Erst wenn Planungen vorliegen, kann die Wernigeröder Tourismus GmbH, welche die künftige Betreiberin des Eisstadions sein wird, die Wirtschaftlichkeit aufgrund von Erfahrungswerten ermitteln.
Herr Porsche möchte wissen, ob die Submission für das Parkhaus bereits stattgefunden hat. Ja, so Herr Rudo, heute beginnt die Auswertung des Submissionsverfahrens. Erst nach Beschluss zum Haushalt erfolgt der Zuschlag.
Herr Siegel fragt, ob zur ausgereichten Information „ Eisstadion in Schierke / Multifunktionale Tourismusstätte – Aufgabenstellung“ noch eine Debatte folgt, oder ob damit alles festgeschrieben ist. Herr Heinrich verweist auf die Festlegungen der AG II im Juli 2012. Die Ausarbeitung wurde im Kulturausschuss im Juli und Oktober sowie im Ortschaftsrat in Schierke vorgestellt. Auch der Bauausschuss hat die Informationen zur Kenntnis genommen. Die Aufgabenstellung ist lediglich ein vorläufiges Rahmenprogramm für die Planer. Eine erneute Beratung zur die Aufgabenstellung in den Gremien ist nicht vorgesehen.
Herr Mänz bittet um Auskunft, ob die Planungskosten für das Eisstadion im Rahmen der im Haushalt geplanten Kosten liegen werden. Das wurde bejaht.