Herr Nadler gibt eine Einleitung. Frau Cöster geht auf die folgende Veränderungen ein:
- Fläche Nr. 8: Im Ergebnis der frühzeitigen Beteiligung haben sich neue Erkenntnisse zum ehemaligen Wasserwerk dahingehend ergeben, dass die Trinkwasserbehälter des Wasserwerkes noch als Zwischenspeicher genutzt werden. Aus diesem Grund wird bei der Fläche das Symbol für die Wasserversorgungsanlage wieder in den Plan aufgenommen; es entfällt also nur die Darstellung der nicht mehr existierenden Trinkwasserschutzzone.
- Der Umweltbericht im Rahmen des FNP wird auf Grundlage der frühzeitigen Behördenbeteiligung nur für 2 Flächen detailliert erstellt – für die Fläche Nr. 1 (Parkhaus) und für die Fläche Nr. 2 (Flächen zwischen Hotel König und Eisstadion), da für diese Flächen im Rahmen der Planung eine höhere Versiegelung ermöglicht wird.
- Für die Fläche Nr. 2 ergab die Umweltprüfung, dass es sich um eine Waldfläche handelt, so dass bei deren Inanspruchnahme voraussichtlich Waldersatz erforderlich sein wird.
- In die Begründung wurden außerdem Hinweise der Ver- und Entsorger zu den einzelnen Flächen aufgenommen.
- Die Untere Wasserbehörde hat im Nachgang zur frühzeitigen Behördenbeteiligung noch einmal eine veränderte Stellungnahme abgegeben, die in diesem Verfahrensschritt jedoch nicht mehr berücksichtigt werden konnte, da alle Unterlagen zum 1. Entwurf des FNP und auch des B-Planes Nr. 44 bereits auf Grundlage der frühzeitigen Behördenbeteiligung erstellt waren. Es handelt sich in der Stellungnahme um veränderte Bewertungen der Gewässerverläufe und Maßnahmen zum Hochwasserschutz, die jedoch nicht so gravierend sind und voraussichtlich ohne größere Probleme und ohne erneute Auslegung in den Satzungsentwurf (B-Plan) und die Genehmigungsfassung des FNP im Anschluss an die Behördenbeteiligung eingearbeitet werden können.
Dieser 1. Entwurf wird nach Bekanntmachung im Amtsblatt ab Januar für die Dauer eines Monats öffentlich ausgelegt. Die Behördenbeteiligung findet aufgrund der Feiertage bereits ab 12.12.2012 statt.
Herr Siegel zeigt sich irritiert, da sich kein Bürger Schierkes beteiligt hat. Die Öffentlichkeit hätte sich hier verstärkt einbringen können und sollen.