Herr Liesegang, Leiter des Wohnheimes „Plemnitzstift“, stellt das Konzept der Einrichtung vor:
- Stiftungseigenheim August Plemnitz – Bereitstellung für Waisen
- 1888 Grundsteinlegung
- 1890 Eröffnung als Waisenhaus
- 1942 Umwidmung – Wohnungen
- 1945 Stiftung aufgelöst
- bis 1987 Nebenstelle des Heimes „St. Georg“
- geistig behinderte Menschen in Altenheimen keine Förderung
- seit 25 Jahren Behindertenwohnheim (1987)
- Altersgruppen von 23 – 61 Jahre
- Altersdurchschnitt 45 Jahre
- Förderung durch den Sozialhilfeträger
- zentrale Lage sehr günstige Auswirkung, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für die Bewohner gegeben (Kultur- u. Bildungsangebote, medizinische Versorgung usw.)
- die Bewohner sind z. T. in der Werkstatt der Lebenshilfe und Burgbreite tätig
- Ausführung von einfachen Arbeiten wie Verpackungsarbeiten, Landschaftspflege usw.
- neben dem betreuten Wohnen wird ein intensiv betreutes Wohnen, Betreuung in anderen häuslichen Bereichen und die Tagesstätte angeboten
- Herr Liesegang berichtet über die Personalbesetzung, die Zusammenarbeit mit anderen Diensten, der Sozialagentur
- zukünftig soll es eine Tagesbetreuung für Bewohner über 60 Jahre geben, solange diese keiner Pflege bedürfen
- es werden Fragen der Ausschussmitglieder beantwortet
Im Anschluss sehen sich die Ausschussmitglieder einzelne Räume im Behindertenwohnheim an.