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Herr Rudo berichtet, dass die laufenden Maßnahmen in Schierke nach Plan verlaufen. Die Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen für die Baumfällungen am Standort des Parkhauses und straßenbegleitend an der Sanbrinkstraße, sind im Jahr 2013 außerhalb des Ortes Schierke sowie durch die Aufforstung an der Ausfahrt der B6n vorzunehmen.

 

Es soll ein Ganzjahreserlebniskonzept für den Winterberg von einem Marketing- Projektentwicklungsunternehmen aus Österreich erstellt werden. Dabei sollen touristische Möglichkeiten unter Berücksichtigung der besonderen ökologischen Gegebenheiten geprüft werden. Bei der Erarbeitung dieses Marketingkonzeptes wird auch die Wernigerode Tourismus GmbH mitwirken, um die Besonderheiten des Ortsteiles hervorzuheben.

 

Für das Vorhaben Brücke und Parkhaus ist die Investitionssumme von 9,14 Mio € bereitgestellt. Die öffentliche Diskussion über das Parkhaus gestaltet sich derzeit als schwierig, da die Zusammenhänge oft nicht verstanden und in der Presse falsch dargestellt werden.

 

Die Variante, ein Parkhaus zu bauen bei einer Inanspruchnahme der Grundfläche von 1 ha, ist ökologisch besser zu vertreten als die alte Variante mit einem Parkplatz von 4 ha. In dem zukünftigen Parkhaus wird der größte Teil der Parkplätze von Schierke konzentriert. Dadurch werden die Verkehrsströme geleitet und nur dadurch kann das Zentrum verkehrsberuhigt werden.  Das Vorhaben „Parkhaus“ soll bis Mitte 2014 abgeschlossen sein.

 

Eine weitere AG arbeitet verstärkt an Lösungen, um die Verkehrssituation in Schierke bis zur Fertigstellung des Parkhauses und der Sandbrinkstraße zu regeln. Es besteht ein Bedarf an Übergangsstellflächen.

 

Die Zufahrt zum Eisstadion über die Sandbrinkstraße kann nur schwer gewährleistet werden. Dennoch soll das Ziel darin bestehen, das Eislaufen in Schierke aufrecht zu erhalten.

 

Wichtig sei es, auch den Umbau des Kindergartens voranzutreiben.

 

Herr Gaffert informiert, dass sich eine Hotelkette mit höherwertigem Angebot für den Standort Schierke interessiert. Sie hat den Ort aus hundert Anfragen anderer Kommunen ausgesucht und schätzt die Möglichkeiten positiv ein.

 

Herr Mänz fragt nach, warum während des Bauverlaufes an der Sandbrinkstraße zur Verbreiterung der Straße Bäume an der Hanglage sowie auch schon an der Seite zur Bode gefällt wurden. Herr Rudo antwortet, dass eine hangseitige Verbreiterung nicht vorgesehen ist. Unabhängig davon wurden Baumfällarbeiten nur dort durchgeführt, wo die Standsicherheit nicht gewährleistet ist und die Bäume unbedeutend sind. Die sogenannten Talwächter und prägende Bäume für das Tal bleiben fast vollzählig erhalten.

 

Zum Thema Parkhaus erklärt Herr Rudo, dass das Kernstück des Ortsentwicklungskonzeptes die Beruhigung des innerörtlichen Verkehrs bildet. Dazu gehört eine zentrale Parkeinrichtung.Nun ist es an der Zeit, konsequent Maßnahmen umzusetzen. Es wird eine Verkehrsleiteinrichtung für Touristen geben.

 

Herr Porsche fragt, ob der Parkplatz „Am Tälchen“ erhalten bleibt. Herr Rudo bestätigt dies und begründet, dass auch für die HSB, für Reisebusse und für die Sommerrodelbahn weiterhin Bedarf an Parkplätzen an dieser Stelle bestehen bleibt.

 

Herr Siegel erklärt, dass ein sanfter Tourismus in Schierke sehr wichtig sei. Dazu gehört auch ein Verkehrsleitsystem.

 

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