Herr Friedrich führte in die Thematik dahingehend ein, dass der Standort Hasserode nach den Diskussionen der letzten Jahre auf absehbare Zeit Bestand haben wird. Aufgabe der Verwaltung wird es sein, die Vorschläge zur Kostenoptimierung aus den Jahren 2008 und 2009 weiterhin umzusetzen. Dazu gehört insbesondere ein perspektivischer Rückbau großer Geländeteile bis hin zu Teilentwidmungen. Dies bedarf jedoch, wie bereits mehrfach ausgeführt, längerer Zeiträume (nicht unter 30 bis 40 Jahre). Bis dahin kann es nur darum gehen, Kosten so weit wie möglich zu minimieren.

Herr Friedrich kündigte für 2013 eine Überarbeitung der Friedhofssatzung und, auf der Basis einer aktuellen Kostenkalkulation auch eine neue Friedhofsgebührensatzung an.

Herr Schmidt ergänzte dahingehend, dass sich die Fachleute in der Verwaltung weiterhin mit neuen Bestattungsformen befassen. Der Trend geht weiterhin in Richtung wenig kosten- und pflegeintensiver Formen, die aber möglichst nicht anonym sein sollten. Hierzu wird es neue Angebote geben, die sowohl für den Bürger kostengünstig und für die Verwaltung mit weniger Aufwand sein sollen.