Frau Lisowski wies die Ausschussmitglieder darauf hin, dass der Niederschrift die gewünschte Auflistung der geplanten kulturellen und sportlichen Höhepunkte im Jahr 2014 beiliegt.
Am 19. Juni 2012 hat der Ortschaftsrat Schierke empfohlen, ab dem Schuljahr 2014/15 die schulpflichtigen Kinder in die GS „August Hermann Francke“ in Wernigerode einzuschulen.
Bereits zum Schuljahr 2012/13 haben sich drei von fünf Elternpaaren entschlossen, ihre Kinder mit Ausnahmegenehmigung in o.g. Schule einzuschulen. Im Schuljahr darauf wird es nach jetzigem Stand keine Schulanfänger in Schierke geben. Im Schuljahr 2014/15 werden 2 Schierker Kinder eingeschult. Das Schulamt des Landkreises unterstützt diese Entscheidung.
Herr Heinrich informierte die Stadträte, dass sich im Geschäftsgang eine Beschlussvorlage zum Waldhofbad und eine zur Ganztagsschule Stadtfeld befinden. Gegenstand der Vorlage zum Waldhofbad ist die über- und außerplanmäßige Ausgabe zur Wiederherstellung des Waldhofbades in Höhe von 710.000 €. Die Deckung erfolgt aus der Erstattung der Versicherung.
Da die Kostenermittlung zur Sanierung der GTS Stadtfeld aus dem Jahre 2009/2010 stammt, sind aufgrund von Preis- und Lohnanstiegen u. ä. Mehrkosten in Höhe von 189.000 € entstanden. Die Deckung des Fehlbetrages ist abgesichert.
Weiterhin berichtete er über den Stand der Bearbeitung der STARK III – Anträge. Nach Auskunft des Landkreises werden die Bescheide im September oder Oktober verschickt, womit ein Baubeginn erst im Frühjahr 2013 erfolgen kann. Der Landkreis hat die Anträge der Kita Harzblick mit Priorität 2, der GS Harzblick mit Priorität 4 und der GS „August Hermann Francke“ sowie der Sporthalle Harzblick ohne Priorität nach Magdeburg geschickt. Der Landkreis hat die demografischen Berechnungen der Stadt anerkannt.
Frau Gorr berichtete, dass Herr Brozio beim Stadtelternrat informierte, dass der Landkreis den Neubau der Sporthalle „Unter den Zindeln“ mit STARK III–Mitteln plant. Da mit dem Schulbauförderprogramm nur eine reine Schulsporthalle errichtet werden kann, könnte bei Kostenbeteiligung der Stadt ein zusätzliches Modul mit Tribünen realisiert werden.