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Herr Gaffert informiert zur Vorlage. So ist die Entwicklung des Wintersport- und Ganzjahreserlebnisgebietes „Winterberg“ die logische Fortführung zum Ortsentwicklungskonzept Schierke. Er weist auf die positiven Voten der Ausschusssitzungen hin und nimmt auf die gelungene Infoveranstaltung zum Winterbergkonzept Bezug. Hier wurde auch herausgestellt, dass nicht vorrangig Ziel ist, eine anspruchsvolle alpine Skisportstätte zu schaffen. Laut einer Studie, welche die Landesregierung in der vergangenen Woche präsentiert hat, hat der Tourismus im Harz einen hohen Stellenwert. Jede hier getätigte Investition wird durch einen deutlichen Mehrwert refinanziert. Mittelfristig ist geplant, die Übernachtungszahlen in Schierke verdoppeln. Ziel ist ebenfalls, einer weiteren Abwanderung der Einwohner entgegenzuwirken. Aufgrund der Nachfragen der Ausschussmitglieder zur Finanzierung, zur weiteren Verfahrensweise, zur Leistbarkeit durch die Stadt und zur ökologischen Vertretbarkeit des Projektes führt Herr Gaffert aus, dass Detailfragen zum Konzept erst beantwortet werden können, wenn die notwendigen Gutachten zur Ökologie, Hydrologie und zur Wirtschaftlichkeit des Projektes vorliegen. Die Ortsentwicklung von Schierke, welche vor zwei Jahren beschlossen wurde, ist ein sehr anspruchsvolles und komplexes Projekt. Die Verwaltung sowie externe Experten müssen noch viele Dinge prüfen und klären, um eine bestmögliche Umsetzung des Projektes zu erreichen. So wurde als einer der ersten Schritte eine sogenannte Umweltbetrachtung, Kosten 20 T€, in Auftrag gegeben. Folgeschritte in den nächsten Monaten werden die Beauftragung von Basisuntersuchungen, die Einleitung von Planfeststellungsverfahren und die Aufstellung von B-Plänen sein, welche vorab im Stadtrat beraten und beschlossen werden und damit die Handlungsvollmacht für die Verwaltung bilden. Zwei Investoren haben ihr Interesse signalisiert, wobei ein Interessent im Hotelsektor investieren möchte. Der Schierker Beirat wird ständig über alle Entwicklungen informiert.

 

Die Mitglieder des Ausschusses erklärten, dass in den Fraktionen mehrheitlich Zustimmung besteht, es aber noch Gesprächsbedarf gib.

 

Der Bau- und Umweltausschuss hat in seiner Sitzung mit 4 Ja-Stimmen und 4 Enthaltungen für die Beschlussfassung gestimmt.

 

Der Wirtschafts- und Liegenschaftsausschuss hat in seiner Sitzung mit 5 Ja-Stimmen und 3 Enthaltungen für die Beschlussfassung gestimmt.

 

Der Finanzausschuss hat in seiner Sitzung mit 6 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen für die Beschlussfassung gestimmt.

 

Der Kulturausschuss hat in seiner Sitzung mit 6 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen für die Beschlussfassung gestimmt.

 

Der Hauptausschuss empfiehlt dem Stadtrat die Beschlussfassung mit 8 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 1 Enthaltung.

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