zu 1. Die Energiesparmaßnahmen bei der öffentlichen Straßenbeleuchtung in Wernigerode laufen seit November 2022. Der Karolinengarten hat dabei eine ältere Beleuchtung seit Entstehung des Wohngebietes.
Bei der sogenannten Halbnachtschaltung (HNS) werden die Leuchten, die sich auf einem Mast mit einer roten Banderole befinden, komplett ausgeschaltet. Je nach Anordnung der Leuchten mit Banderole im Straßenzug, entstehen teilweise ungleichmäßig ausgeleuchtete Bereiche.
Wie die Anordnung der roten Banderolen damals entstanden ist, können uns die heutigen Mitarbeiter der Stadtwerke Wernigerode nicht sagen.
Die Stadtwerke sind aber bemüht, defekte Straßenleuchten kurzfristig zu reparieren.
Hier sei noch einmal erwähnt:
Es besteht seitens der Kommunen in Sachsen-Anhalt keine Verpflichtung zur allgemeinen Straßenbeleuchtung. Der Betrieb der Straßenbeleuchtung ist eine freiwillige Aufgabe, keine Pflichtaufgabe.
Zu 2. Die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik wird weiter vorangetrieben. Dann werden alle Leuchten wieder angeschaltet. Wir bitten um Verständnis, dass dieser Prozess einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen wird.
Die Stadt Wernigerode bemüht sich ständig um Fördermittel bei den Klimamaßnahmen, wozu auch die Umrüstung auf LED-Beleuchtung zählt. Diese sind aber an bestimmte Stadtgebiete gekoppelt.
Einen genauen Zeitpunkt für das Wohngebiet Charlottenlust kann die Stadt noch nicht nennen.
Tiefbauamt
Gudrun Babatz
gez.
Immo Kramer