Der Stadtrat von Wernigerode beschließt die Fortführung des Hochwasserschutzes in Wernigerode für den Kuhbornbach.

Finanzielle Auswirkungen:

Buchungsstelle/Maßnahmen-Nr.:
5.5.2.01/3604.6811000 Einzahlungen
5.5.2.01/3604.7852000 Auszahlungen

Nachhaltigkeitseinschätzung nach dem Augsburger Modell:

Bei der Anwendung der Nachhaltigkeitseinschätzung handelt es sich um eine Übergangslösung, die als Lernprozess zu verstehen ist, bis mit dem Stadtentwicklungskonzept eigene Wernigeröder Leitlinien genutzt werden können.

Begründung:

Anhand der Starkregenereignisse der letzten Jahre zeigte sich wiederholt auch die Betroffenheit im Bereich Eichberg durch Hochwasser aus dem Kuhbornbach. Ursächlich ist der Zusammenfluss mehrerer Gewässer in der Himmelpforte, welche durch eine zu kleine und desolate Verrohrung in die Holtemme abgeführt werden. Der Hochwasserschutz dieses Gewässers zweiter Ordnung, obliegt der Kommune. Innerhalb erster Verbesserungen in diesem Bereich, wurden bereits Absetzbecken und eine Trägerbohlwand als Schutzeinrichtung hergestellt. Die Ableitung in die Holtemme komplettiert den Hochwasserschutz für diesen Bereich.

Auf Grundlage des vorhandenen Hochwasserschutzkonzeptes der Stadt Wernigerode und Ortsteile wurde 2020 bereits eine Vorplanung für den Hochwasserschutz erarbeitet. Das Konzept und die Planungsaufgabe für den Kuhbornbach sind unter

https://www.wernigerode.de/Stadtentwicklung/Stadtentwicklung-Bauen/ veröffentlicht.

Ein Lageplan der Vorplanung liegt als Anlage bei.                                                                   

Kascha

Oberbürgermeister

Anlage:

Lageplan Vorplanung (Vorzugsvariante)