Der Stadtrat von Wernigerode beschließt die Fortführung des Hochwasserschutzes am Sturzbach Frankenfeldstraße 3./4. Bauabschnitt.

Finanzielle Auswirkungen:

Buchungsstelle/Maßnahmen-Nr.:

5.5.2.01/3611.6811000 Einzahlungen (Fördermittel)      630.000 EUR
5.5.2.01/3611.6813000 Einzahlungen (Zuzahlung UHV)       98.000 EUR
5.5.2.01/3611.7852000 Auszahlungen

Nachhaltigkeitseinschätzung nach dem Augsburger Modell:

Bei der Anwendung der Nachhaltigkeitseinschätzung handelt es sich um eine Übergangslösung, die als Lernprozess zu verstehen ist, bis mit dem Stadtentwicklungskonzept eigene Wernigeröder Leitlinien genutzt werden können.

Begründung:

Anhand der Starkregenereignisse der letzten Jahre und vor allem dem Hochwasser 2017 zeigte sich der Sturzbach als eines der größten Risikogewässer in Wernigerode. Dieser besitzt in Gänze ein riesiges Einzugsgebiet, welches vornehmlich in Kerbtälern angesiedelt ist. Daher ist dieses Gewässer, besonders im Bereich Triangel, unkalkulierbar. Der Hochwasserschutz dieses Gewässers zweiter Ordnung, obliegt der Kommune. Aufgrund der enormen Auswirkungen 2017, auch auf den gesamten Bereich Friedrichstraße, wurden bereits die Bauabschnitte 1 und 2 umgesetzt.

Im vorhandenen Hochwasserschutzkonzept der Stadt Wernigerode ist die Maßnahme ausgewiesen und unter https://www.wernigerode.de/Stadtentwicklung/Stadtentwicklung-Bauen/ veröffentlicht.

Ein Lageplan der aktuellen Abschnitte liegt als Anlage bei.

Kascha

Oberbürgermeister
 

Anlage:
Lageplan