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Herr Bergmann erläutert die Beschlussvorlage. Seiner Meinung nach ist die Entwicklung des Wernigeröder Modells zu weit gegangen.

 

Herr Kramer informiert, dass das Arbeitsergebnis in der Lenkungsgruppe vorgestellt wurde und von den Anwesenden eine große Zustimmung erhalten hat. Leider haben nicht alle Fraktionen an der Lenkungsgruppe teilgenommen. Im Ergebnis wurde mit der Weiterentwicklung des Augsburger Modells zum Wernigeröder Modell eine einfachere Handhabung und Komplexität erreicht. Bei der Entwicklung wurde der Fokus auf eine Vereinfachung und Anwendbarkeit gelegt. In der Anwendung sollen auch nur noch ca. 30 Prozent der Beschlussvorlagen mit dem Wernigeröder Modell bewertet werden, was einen geringeren Aufwand für die Stadträte und Verwaltungsmitarbeiter bedeutet. Aus Sicht von Herrn Kramer ist das Augsburger Modell nicht mehr tragbar. 95 Prozent der Arbeit am Wernigeröder Modell sind abgeschlossen. Als nächsten Schritt würde der Stadtratsbeschluss folgen. Er wirbt für die Anwendung des Wernigeröder Modells damit die Kosten über 20.000 Euro für die Erarbeitung auch einen Sinn haben.

 

Herr Storm fragt wie viel Geld noch in das Wernigeröder Modell investiert werden muss.

 

Herr Kramer antwortet, dass das Wernigeröder Modell vorliegt und auch die Grundlagen für die Berichterstattung vorliegen. Es kommen keine weiteren Folgekosten, die die Planungsleistung betreffen. Die Leistungen für die Begleitung durch das Planungsbüro im Stadtrat zur Beschlussfassung belaufen sich auf zusätzlich max. 1.500 Euro.

 

Herr Bergmann geht darauf ein, dass 25.000 Euro für die Weiterentwicklung des Wernigeröder Modells eingeplant waren. Seit Beginn der Diskussion über die Einstellung der Weiterentwicklung sind die Kosten von ca. 60 Prozent auf ca. 95 Prozent angestiegen. Herr Bergmann betont, dass die Planungsleistung nicht verloren geht.

 

Herr Boks erinnert, dass der Stadtrat mit mehrheitlichem Beschluss der Verwaltung den Arbeitsauftrag erteilt hat das Wernigeröder Modell zu entwickeln. Jetzt liegt mit der Umwandlung des Augsburger Modells in ein besseres Wernigeröder Modell ein Ergebnis vor, das auch bereits bezahlt wurde. Herr Boks äußert sein Unverständnis darüber, dass das Ergebnis jetzt nicht verwendet werden soll. Aus seiner Sicht gibt es dafür keinen Grund.

 

Herr Bergmann bemängelt, dass vor dem Beginn der Entwicklung des Wernigeröder Modells dem Stadtrat die Kosten nicht mitgeteilt wurden. Aus diesem Grund wird die Diskussion jetzt geführt.

 

Herr Kramer stellt die Beschlussvorlage zur Abstimmung.

 

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Beschluss
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Abstimmungsergebnis:

6

Ja-Stimmen

3

Nein-Stimmen

 

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