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Herr Dorff weist darauf hin, dass Herr Wiecker sich nicht an der Diskussion und Beschlussfassung beteiligen wird.

 

Es sind noch 7 stimmberechtigte Stadträte anwesend.

 

Herr Schatz schlägt vor, den Vertrag zwischen Stadtverwaltung und Betreiber auf einen Zeitraum festzulegen. Er merkt an, dass die Wernigerode Tourismus GmbH mit dem Weihnachtsmarkt Verluste macht und mehr auf die Kosten geachtet werden sollten. Er überlegt, eine Ergänzung der Vorlage zu erstellen und die Ausrichtung des Weihnachtsmarktes wieder zur Stadtverwaltung zu holen.

 

Herr Meling antwortet, dass nur die Wernigerode Tourismus GmbH das wirtschaftliche und finanzielle Risiko des Weihnachtsmarktes trägt und es ein touristisches Produkt und somit kurtaxfähig ist. Er erläutert, dass alle großen Feste der Wernigerode Tourismus GmbH durch die Kurtaxe finanziert werden.

 

Herr Dorff merkt an, dass der Stadtrat das nicht nach der ursprünglichen Vorlage entscheiden kann und empfiehlt eine Änderungsvorlage der Stadt Wernigerode.

 

Frau Barner erklärt, dass sie ein Problem mit der Änderungsvorlage hat. Sie bergründet dies damit, dass ein Stadtrat nicht den Aufsichtsrat der WTG beauftragen kann. Weiterhin fehlen ihr weitere Informationen dazu, wie der Weihnachtsmarkt 2024 gelaufen ist. Eine Auswertung müsste stattfinden

 

Herr Schatz stimmt Frau Barner zu. Er führt weiter aus, dass der Informationsgehalt zu wenig ist und schlägt eine detaillierte Auswertung vor.

 

Frau Lande verweist darauf, dass in der Woche nach Weihnachten der Wintermarkt geöffnet ist. Weiterhin findet sie den Zeitpunkt der Diskussion ungünstig und weist auf zukünftig höhere Sicherheitskosten für den Weihnachtsmarkt hin.

 

Herr Storm merkt an, dass auch der Einzelhandel von der Verlängerung des Weihnachtsmarktes profitieren würde. Er ist für eine testweise Verlängerung der Öffnungszeit des Weihnachtsmarktes.

 

Herr Meling führt aus, dass der pünktliche Anfang bereits eine saisonverlängernde Maßnahme ist und nicht die Verlängerung des Weihnachtsmarktes nach Weihnachten. Es gibt genügend Angebote wie zum Beispiel den Wintermarkt und den Markt am Oberpfarrkirchhof. Ein früherer Start ist effizienter als eine Verlängerung der Öffnungszeiten. Er merkt an, dass die Sicherheitskonzepte wichtiger und kostenintensiver als in den Vorjahren werden. Deren Erstellung ist notwendiger, als eine Verlängerung des Weihnachtsmarkts.

 

Herr Kramer ergänzt, dass es eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Entscheidung sein sollte und schlägt eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung vor.

 

Herr Storm fragt, was im Sicherheitskonzept ergänzt wird.

 

Herr Dorff antwortet, dass das aktuelle Sicherheitskonzept aus Sicherheitsgründen nicht veröffentlicht wird. Er weist darauf hin, dass die Innenstadt in Wernigerode kein abgeschlossenes Gebiet mit nur zwei Zugängen ist. Es wird überprüft, welche Wege geschlossen werden müssen, welche Mittel verwendet werden können und aus welchen Haushaltsmitteln die Umsetzung finanziert werden kann.

 

Herr Schatz fragt, ob ein verbindliches Angebot von Seiten der WTG besteht, über den Sachverhalt Weihnachtsmarkt im Ausschuss für Schule, Kultur und Sport zu berichten.

 

Herr Meling antwortet, dass das Angebot besteht, sofern es von den Ausschussmitgliedern gewollt ist.

 

Herr Dorff erklärt, dass mit dem Ausschussvorsitzenden besprochen wird, ob eine Auswertung des Weihnachtsmarktes in einem der nächsten Ausschüsse auf die Tagesordnung genommen wird.

 

Herr Stechhahn fragt, ob die Stadtratsmitglieder den Aufsichtsrat damit beauftragen dürfen, noch einmal über die Verlängerung des Öffnungszeitraumes zu diskutieren.

 

Herr Dorff antwortet, dass dieser Sachverhalt bereits geprüft wurde und der Stadtrat den Aufsichtsrat beauftragen darf.

 

Abstimmungsergebnis 022/01/2025:  4 Ja-Stimmen  2 Nein-Stimmen 1 Enthaltung

 

Abstimmungsergebnis 4 Ja-Stimmen  2 Nein-Stimmen 1 Enthaltung

 

Herr Wiecker nimmt wieder an der Beratung teil. Es sind nun wieder 8 stimmberechtigte Stadtratsmitglieder anwesend.

 

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Beschluss
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