Herr Kramer lobt den Ortstermin auf dem Friedhof am 05.02.2025 mit den Stadträten und dankt den Teilnehmern. Er wirbt für die Entscheidung zur Gebührensatzung und sagt, dass diese teilweise überarbeitet wurde. Er sieht zwei offene Änderungsvorlagen. Er spricht die zwei Bestattungsformen „Baumbestattungen“ sowie „Mensch-Tier-Bestattungen“ an.
Frau Wichmann stimmt Herrn Kramer zu. Sie erläutert, dass die Gemeinschaftsanlage Birkenwäldchen belegt und somit geschlossen ist. Sie ergänzt, dass in Schierke eine Urnen-Gemeinschaftsanlage als weitere Bestattungsart aufgebaut wurde. Sie spricht die Änderungsvorlagen von Herrn Schatz an und informiert über die weiteren Änderungen der Friedhofssatzung.
Herr Kramer weist auf die zwei übernommenen Änderungsvorlagen von Herrn Schatz hin.
Herr Winkelmann möchte Details zu Mensch-Tier-Bestattungen wissen.
Frau Wichmann antwortet, dass eine Humanbestattung erfolgt und anschließend oder zeitgleich eine Tierbestattung möglich ist. Frau Drube ergänzt die Ausführungen.
Herr Bergmann lobt das Engagement der Mitarbeiter des Sachgebietes Friedhofes. Er spricht den Bedarf unterschiedlicher Bestattungsformen und die Ausweitung der Bestattungszeiten im Winter an. Als mögliche Alternative regt er eine Arbeitsteilung mit Bestattern oder Steinmetzen an. Er weist auf deren Zertifizierungen hin. Er bezieht die Haushaltssituation der Stadt ein und wünscht sich eine finanziell optimale Bewirtschaftung des Friedhofes. Er bittet um Verweisung des Beschlusses. Er sagt, dass der Vor-Ort-Termin auf dem Friedhof erst nach einem Schreiben von Herrn Schatz an den OB möglich war.
Herr Bergmann stellt den Antrag zur Vertagung der Beschlussvorlage 066/2024 und 067/2024.
Herr Bergmann spricht das Verwaltungshandeln der Stadtverwaltung zu Lichtbildern auf den Grabstätten an.
Herr Winkelmann erfragt bei den Mitarbeitern des Sachgebietes Grünanlagen den Unterschied zwischen dem Friedhof Sankt Theobaldi und dem Städtischen Friedhof. Frau Wichmann und Frau Drube erläutern die Unterschiede. Weitere Wortmeldungen seitens der Stadträte folgen.
Herr Kramer erläutert, dass jede Bestattungsform ein bestimmtes Areal und finanziellen Aufwand erfordert. Er sagt, dass es erforderlich ist, dies zu erarbeiten sowie die entsprechenden Gebühren festzusetzen. Er sieht eine Anpassung in der 1. Jahreshälfte 2025.
Herr Boks sieht die zwei grundlegenden Änderungsvorlagen und spricht sich für die Abstimmung zur Beschlussvorlage aus.
Frau Leo spricht sich für die Ermittlung der Nachfrage nach Human-Tier-Bestattungen aus. Sie weist auf die Unterhaltungskosten bei einer geringen Nachfrage hin und bittet darum, den Kostenrahmen im Blick zu behalten.
Über den Pflegeaufwand für die Flächen wird diskutiert.
Über den Vertagungsantrag von Herrn Bergmann für die Neufassung der Friedhofssatzung wird abgestimmt. Es stimmen 9 Stadträte für die Vertagung.