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Ausschuss für Schule, Kultur und Sport:

7 Ja; 1 Nein; 1 Enthaltung

 

Herr Dunkel spricht sich gegen die Neubesetzung der Stelle aus, da er erhebliches Einsparpotenzial durch die Nutzung von Synergieeffekten zwischen dem Harzmuseum und der Bibliothek erkennt.

 

Herr Boks kann dem Redebeitrag von Herrn Dunkel nicht folgen.

 

Herr Dorff ist der Meinung, dass diese Vorlage bereits im letzten Stadtrat und dann im Fachausschuss bereits ausführlich beraten wurde. Es wurde genaustens dargestellt, weshalb diese Stelle wichtig und notwendig ist. Im Ausschuss haben die Mitglieder mehrheitlich für die Stelle gestimmt.

 

Herr Dunkel stellt die Unwirtschaftlichkeit des Harzmuseums dar. Er ist der Meinung, dass freie Potenziale im Rahmen der Stadtverwaltung zu finden wären und die Öffnungszeiten so verändert werden könnten, dass keine weitere Kassenkraft benötigt wird.

 

Herr Linde könnte sich vorstellen, dass Museum komplett ohne Eintritt und Personal zu betreiben.

 

Frau Walter weist darauf hin, dass das Harzmuseum ein Bildungsort für Schüler ist und die Öffnungszeiten daher schwierig zu verändern sind.

 

Herr Schatz merkt an, dass es darum geht, langfristig tragbare Strukturen in der Stadtverwaltung zu schaffen, damit die kulturellen und sozialen Dienstleistungsangebote auch in Zeiten knapper Kassen zur Verfügung gestellt werden können, weshalb Diskussionen dazu unumgänglich sind. Er befürwortet eine Reduzierung der Öffnungszeiten des Museums. Im neu gebildeten Personalausschuss wäre eine gute Gelegenheit um über die Aufgabenverteilung der Stelle zu sprechen. Ihm ist bewusst, dass der bisherige Leistungsumfang nicht erhalten bleiben kann, wenn Personal reduziert wird. Diese Stelle bietet sich sehr gut dazu an, diese beiden Dinge zu diskutieren.

 

Herr Dorff kritisiert den Vorschlag die Öffnungszeiten des Museums, in Hinblick auf den Tourismus und den Lernort für Schüler, zu reduzieren. Er ist verärgert, dass im heutigen Stadtrat dieselben Argumente kommen, die im Sozialausschuss bereits ausführlich besprochen und entkräftet wurden. Es geht im Museum nicht nur um das Ausstellen, sondern auch und das Sammeln und das Forschen, was Personal benötigt. Eine Stadtverwaltung verdient mit Kultur kein Geld, deshalb sollte man dies auch nicht vom Harzmuseum erwarten. Des Weiteren wird im Falle von Krankheit oder Urlaub der bisherigen Kassenkraft eine Stellvertretung benötigt.

 

Herr Kascha betont, dass die Stellendiskussion im Fachausschuss sehr ausführlich stattgefunden hat und die Kollegen im Museum diese Stelle dringend benötigen.

 

Herr Schult sagt, dass die Kassenkraft ebenfalls als Aufsichtskraft über die Ausstellungsstücke benötigt wird, was auch versicherungstechnisch notwendig ist. Er ist der Meinung, dass es keinen Sinn ergibt, das Museum aufrecht erhalten zu wollen, jedoch keine neue Kassenkraft einzustellen und die Öffnungszeiten drastisch zu reduzieren.

 

Herr Stechhahn würde es bevorzugen, wenn jemand eingestellt werden würde, der neben der Kassentätigkeit weitere Aufgaben erfüllen würde.

 

Herr Dorff erklärt, dass dies vorgesehen ist.

 

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Beschluss

Beschluss

Der Stadtrat beschließt die unbefristete Nachbesetzung der Stelle „Mitarbeiter/in Aufsicht/ Kasse“ mit 25 Stunden wöchentlich in der Entgeltgruppe 4 TVöD.

 

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Abstimmungsergebnis:

18

Ja-Stimmen

12

Nein-Stimmen

8

Enthaltungen

 

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