Herr Dorff informiert über die Beantwortung der Anfrage von Herrn Linde zum Burgberg. Die Beschilderung wird angepasst. Auch die Anfrage von Frau Buller-Dornfeld bezüglich der Querung in der Ilsenburger Straße ist beantwortet. Es wurde in diesem Bereiche eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h eingerichtet.
Frau Münzberg teilt mit, dass zur Problematik des Stadtjägers am 14.11.2024 ein Termin stattfindet. Wenn alles gut geht, hat Wernigerode im Anschluss einen Stadtjäger, der dies als ehrenamtliche Tätigkeit ausübt.
Weiterhin wurden an den Parkplätzen Ochsenteich und Feldstraße, die bewirtschaftet werden sollen, die entsprechenden Schilder mit dem Hinweis auf das Handyparken angebracht. Der Parkplatz an der Johann-Sebastian-Bach-Straße wird folgen, wenn das dortige Baulager beendet ist.
Herrn Bergmann ist aufgefallen, dass es sich an der Westerntorkreuzung bei Stau in Richtung Friedrichstraße auch stark in Richtung Salzbergstraße staut. Er bittet daher um Prüfung, ob die Ampelphasen an der Westerntorkreuzung angepasst werden können.
Auch Herr Dorff hat dies bereits festgestellt und ein Rückstau sollte vermieden werden. Mit Ende der Bauphase in der Johann-Sebastian-Bach-Straße und dem Wegfall der Umleitung werden nach seinem Kenntnisstand die Ampelphasen an der Westerntorkreuzung angepasst und es wird die Sutiation beobachtet. Die Baumaßnahme soll bis Ende November gehen. Ein nächster Bauabschnitt wird sich dann im Frühjahr anschließen.
Frau Gorr fragt nach, ob als Ersatz des weggefallenen Behindertenparkplatzes an der Johann-Sebastian-Bach-Straße ein neuer auf städtischer Fläche vorgesehen ist.
Herr Dorff informiert, der Behindertenparkplatz auf dem Parkplatz Johann-Sebastian-Bach-Straße war für Besucher der Stadtverwaltung gedacht. Da die Personen dann jedoch eine Treppe überwinden müssen, war die Barrierefreiheit nicht gegeben. Es wurden daher an der Sylvestriekirche Parkflächen für Behinderte geschaffen.
Herr Storm hatte sich bereits per E-Mail an Herrn Dorff und Frau Münzberg bezüglich des Schokoladenfestivals gewandt. Er hat während des Schokoladenfestivals eine Überfüllung der Abfallbehälter festgestellt. Dies wurde aber durch den Bauhof sehr schnell beseitigt. Hierfür bedankt er sich ausdrücklich. Ihm ist weiterhin aufgefallen, dass im Festgebiet 45 zusätzliche Müllbehälter aufgestellt wurden. Er gibt in diesem Zusammenhang den Hinweis, auch außerhalb des Festgebietes (z.B. in der Marktstraße und unteren Breiten Straße) solche zusätzlichen Müllbehälter aufzustellen. Er möchte weiterhin wissen, wie viele öffentliche Toiletten bei ca. 100.000 Besuchern zum Schokoladenfest zur Verfügung standen und in welchen Bereichen diese aufgestellt waren. Er empfiehlt, an einigen Punkten Toilettencontainer, z.B. im Bereich der Breiten Straße 84, aufzustellen, damit die Besucher ihre Notdurft nicht an ungeeigneten Stellen verrichten.
Seiner Information nach soll die Verkehrsführung in der Innenstadt zur Zeit des Weihnachtsmarktes ebenfalls geändert werden. Er möchte daher wissen, ob dies so ähnlich wie zum Schokoladenfestival aussehen soll.
Laut Frau Münzberg soll die Verkehrsführung wie zum Schokoladenfest sein. Bezüglich einer eventuellen Sperrung der unteren Breiten Straße an den Wochenenden fragt sie nochmal nach.
Nach Ansicht von Frau Lange wird es 2025 wieder ein ähnliches Parkchaos geben, wenn das Schokoladenfest wieder stattfinden sollte. Sie fragt daher nach, ob es möglich ist, die Beschilderung direkter zu formulieren (z.B. „Keine Parkplätze in der Innenstadt“). Park & Ride ist nur ein Angebot für die Besucher.
Herr Dorff teilt mit, dass in der nächsten Woche ein Termin zur Auswertung des Schokoladenfestivals ansteht. Seiner Einschätzung nach ist es verkehrlich besser gelaufen als 2023, trotzdem kam es zum Teil zu Irritationen. Eine weitere Optimierung der Verkehrsführung ist auch das Ziel der Stadtverwaltung und der WTG.
Laut Herrn Weidlich war die Burgstraße sehr stark von Einheimischen frequentiert. Eine Kontrolle der parkenden Fahrzeuge erfolgte jedoch recht spät. Weiterhin weist er darauf hin, dass bei Verwenden von Mehrweggeschirr auch eine entsprechende Wasser- und Abwasserversorgung angeboten werden muss.
Dies ist nach Information von Herrn Dorff bereits als Thema auf der Agenda. Er gibt jedoch zu bedenken, dass auf dem Markt keine Abwassereinläufe vorhanden sind. Eine Wasser- und Abwasserversorgung sicherzustellen wäre sehr kostenintensiv und mit einem großen Aufwand verbunden. Frau Münzberg ergänzt, dass im Bereich der Hotels „Weißer Hirsch“ und „Gothisches Haus“ sowie an der Blumenuhr Standrohre installiert werden könnten.
Herr Fischer hält fest, dass die verkehrliche Infrastruktur in Wernigerode in seinen Augen nicht zu solchen Veranstaltungen passt. Die Besucher steuern bei Veranstaltungen erst einmal die Innenstadt an und parken dann ggf. auch auf Anwohnerparkflächen. Knöllchen werden dann ggf. in Kauf genommen bzw. sogar einkalkuliert. Die Park- & Ride- Angebote sollten daher maximal ausgeschildert und beworben werden. Großflächige Sperrungen sieht er als schwierig für die Anwohner der Innenstadt an.
Laut Herrn Schult wechseln die Lehrer des Gymnasiums Wernigerode zwischen den Schulgebäuden Heltauer Platz, Stadtfeld und Westerntor hin und her. Die Parksituation an den Gebäuden ist schwierig. Dadurch haben die Lehrer Probleme, pünktlich zu den Unterrichtsstunden zu kommen. Er fragt daher nach, ob es die Möglichkeit gibt, den Lehrern im Pendelverkehr Sondergenehmigungen fürs Parken auszustellen.
Frau Lange ist selbst betroffen und teilt mit, dass für Sondergenehmigungen der Landkreis Harz zuständig ist. Sie fragt nach, ob die Stadt den Parkflächen im Rahmen der Sondergenehmigungen zustimmen muss.
Frau Münzberg informiert hierzu, dass die Straßenverkehrsordnung in allen Fällen maßgeblich ist. Früher wurden die Genehmigungen von der Stadt bearbeitet, dies wurde durch den Landkreis Harz jedoch untersagt. Diese werden seitdem durch den Landkreis Harz bearbeitet. Es erfolgt eine enge Auslegung der Straßenverkehrsordnung. Herr Dorff ergänzt, dass mit den Parkflächen Ochsenteich und Feldstraße Parkflächen in der Nähe zur Verfügung stehen. Diese werden zum Teil bereits durch die Lehrer genutzt.
Herr Schult möchte dem Bauhof der Stadt ein Lob aussprechen. An einem Freitagnachmittag wurde durch einen Bildungsträger eine Veranstaltung mit Jugendlichen durchgeführt und er hat eine starke Vermüllung der Bushaltestelle in Nähe der Veranstaltung festgestellt. Am nächsten Früh war alles bereits beräumt.
Frau Gorr hat einen Hilfeeinsatz in der Büchtingenstraße mitbekommen. Im Einsatz waren eine Drehleiter und Rettungswagen. Sie fragt nach, ob das Fahrzeug nicht von Wernigerode war.
Herr Treuthardt teilt hierzu mit, dass die Wernigeröder Drehleiter ausgefallen war und als Ausweich daher die Drehleiter von Ilsenburg angefordert wurde.
Frau Gorr fragt nach, ob diese Drehleiter besser für Wernigerode geeignet ist.
Die Drehleiter in Ilsenburg ist nach Aussage von Herrn Treuthardt die gleiche wie in Wernigerode. Herr Grunau ergänzt, dass die Wernigeröder Drehleiter sogar beser geeignet ist, da sie über einen Knick-Korb verfügt. Herr Söchting gibt zu dem Einsatz den Hinweis, dass trotz des geltenden Halteverbotes in der Büchtingenstraße wieder geparkt wurde.
Herr Bergmann fragt nach, ob die Wernigeröder Drehleiter wieder zurück ist von der Reparatur.
Dies wird durch Herrn Treuthardt bejaht.
An Herrn Storm wurde herangetragen, dass es im Stadtfeld im Bereich der Ernst-Pörner-Straße zu Parkplatzproblemen kommt. Neben dem NP-Supermarkt und der Musikschule befindet sich seiner Kenntnis nach noch ein städtischer Parkplatz. Er fragt nach, ob dieser Parkplatz als Anwohnerparkplatz ausgewiesen werden kann.
Herr Dorff nimmt die Anfrage zur Prüfung auf.