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Eine Einwohnerin fragt zum aktuellen Stand der Hochwasserschutzmaßnahmen in Minsleben.

 

Herr Kramer informiert, dass sich die Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahmen um ein Jahr verzögert haben, da die Zuständigkeit vom Landesverwaltungsamt auf die Investitionsbank übertragen wurde. Zunächst werden die Hochwasserschutzmaßnahmen in Silstedt und Schierke ausgeführt. Die Maßnahmen in Minsleben sind erst einmal zurückgestellt. Bezüglich der Hochwasserschutzmaßnahme an der Hundemühle wurde eine Einigung mit den Grundstückseigentümern getroffen. Der Zeitpunkt und Umfang der Maßnahme wird bei der zuständigen Stelle, Landesbetrieb für Hochwasserschutz, erfragt.

 

Ein Einwohner informiert, dass er das Landesamt für Vermessung darüber informiert hat, dass auf einer Flurkarte die Fließrichtung des Barrenbach teilweise falsch eingezeichnet ist.

 

Herr Kramer nimmt den Hinweis zur Prüfung auf.

 

Eine Einwohnerin fragt, ob die Hebesätze der Grundsteuer verändert werden.

 

Herr Kramer antwortet, dass die Hebesätze durch die neue Berechnungsformel angepasst werden müssen. Es wird noch in diesem Jahr oder Anfang nächstes Jahres eine entsprechende Beschlussvorlage in den Stadtrat eingebracht.

 

Eine Einwohnerin informiert, dass der Barrenbach nicht, wie angekündigt, gereinigt wurde.

 

Herrn Hellwig ist das bekannt. Für die Maßnahme ist der Unterhaltungsverband Ilse-Holtemme zuständig. Auch auf Nachfrage wird seitens des Unterhaltungsverbandes kein genauer Termin für die Reinigung mitgeteilt.

 

Herr Borchert plädiert dafür die Umsetzung der Maßnahme nicht aus den Augen zu verlieren und noch einmal beim Unterhaltungsverband nachzuhaken.

 

Eine Einwohnerin meint, dass sie noch einmal beim Unterhaltungsverband anruft.

 

Herr Kramer ergänzt, dass beide Unterhaltungsverbände gut auf Hinweise reagieren. Beim Betreten von Privatgrundstücken gibt es vorab eine Information an die Grundstückseigentümer. Im öffentlichen Bereich fahren die Kollegen ohne Voranmeldung hin.

 

Ein Einwohner merkt positiv an, dass das Gerät von MDDSL am Reddeberweg entfernt wurde.

Er geht darauf ein, dass der Ortschaftsrat anregen wollte eine Geschwindigkeitsmesstafel zu kaufen. Gibt es die Absicht den Kauf über Spendengelder umzusetzen?

 

Herr Hellwig antwortet, dass ein Spendenaufruf gestartet werden kann, wenn seitens der Bürger der Wunsch besteht eine Geschwindigkeitstafel zu kaufen. Er könnte auch einen Kontakt für den Kauf und die Installation der Tafel herstellen.

Für die Installation der Geschwindigkeitstafel bedarf es einer Genehmigung. Es wurden schon Gespräche mit Herrn Gutjahr bezüglich möglicher Standorte geführt.

 

Herr Kramer empfiehlt bei Anschaffung einer Geschwindigkeitstafel zwei bis drei Standorte auszuwählen, damit der Standort des Gerätes alle paar Jahr verändert werden kann. Der Effekt nutzt sich über die Dauer ab.

 

Eine Einwohnerin klagt über Geruchsbelästigung aus den Gullys an der Hundemühle.

 

Herr Borchert informiert, dass der Kanal von Wernigerode bis Silstedt verläuft. In einer bewohnten Gegend sollte eigentlich ein geschlossener Deckel installiert oder eine Folie in den Gullyöffnungen gezogen werden. Es muss eine Zwangsbelüftung geben, aber vielleicht an einer anderen Stelle. Das Problem wird an den WAHB weitergeleitet.

 

Herr Kramer geht, auf Nachfrage eines Einwohners, auf die Zufahrt zur Hundemühle ein. In Abstimmung mit dem Ordnungsamt, dem Amt für Stadt- und Verkehrsplanung und dem Sachgebiet Tiefbau wurde ein grundhafter Ausbau der Straße ausgeschlossen. Es muss dafür Sorge getragen werden, dass der Zustand des Weges im geschotterten Bereich akzeptabel ist. Herr Kramer wird in der kommenden Woche noch einmal ein Gespräch mit Herrn Friedrich, SGL Bauhof, führen.

 

Herr Hellwig geht noch einmal auf die Möglichkeit ein, die Straße als Radweg auszubauen. Zukünftig soll es einen Radweg in Richtung Huy geben. Dabei soll auch die Straße Richtung Heudeber als Radweg eingebunden werden.

 

Eine Einwohnerin fügt hinzu, dass die Zufahrt zur Hundemühle neben den Anliegern auch von der Abfallwirtschaft, der Deutschen Post und von Autofahrern als Abkürzung zur Roten Mühle genutzt wird. Nur die wenigsten Autofahrer nehmen Rücksicht. Sie bittet darum aus Richtung Minsleben und aus Richtung Reddeber Geschwindigkeitsschilder und Hinweisschilder mit Verweis auf einen Anwohnerweg aufzustellen.

 

Nach Kenntnisstand von Herrn Kramer soll die Straße Richtung Heudeber umgewidmet und ausschließlich für den Radverkehr nutzbar sein. Aus diesem Grund sieht das Amt für Stadt- und Verkehrsplanung wenig Erfolg den Bereich Hundemühle mit Fördermitteln als Fahrradstraße auszubauen. Dafür müsste man den Autoverkehr ausschließen.

Herr Kramer wird ein Gespräch mit Herrn Friedrich bezüglich der Aufschotterung führen. Man kann sich auch noch einmal über Geschwindigkeitsbegrenzungen und Beschilderungen unterhalten.

 

Ein Einwohner fügt hinzu, dass die Durchfahrt unter der Brücke Richtung Reddeber einen Unfallgefahr für Radfahrer darstellt.

 

Herr Borchert geht darauf ein, das in den Sommermonaten 15 Anwohner im Gebiet Hundemühle wohnen. Die meisten haben mindestens ein Auto. Er bittet darum eine Lösung bezüglich der Schlaglöcher zu finden.

 

Ein Einwohnerin geht darauf ein, dass es in dem Bereich auch Landwirtschaftsflächen gibt. Warum besteht nicht die Möglichkeit eines Landwirtschaftsweges (2 Betonstreifen)?

 

Herr Hellwig informiert, dass schon einmal die Idee bestand diesen Ausbau über ALFF vorzunehmen. Das wurde damals abgelehnt.

 

Frau Siedenberg fragt, ob die Schlaglöcher der Straße Petersberg vor dem Winter noch einmal ausgebessert werden.

 

Herr Kramer informiert, dass die Straße Petersberg nur noch notdürftig ausgebessert wird, da die Straße grundhaft mit einem straßenbegleitenden Radweg ausgebaut werden soll. Für die Kreisstraße ist der Kreisstraßenbauhof zuständig.

 

Herr Hellwig ergänzt, dass im Dezember mit der Vermessung begonnen werden soll. Die Fördermittel für den Radweg stehen auch zur Verfügung. Bezüglich der Ausbesserung der Schlaglöcher fragt Herr Hellwig noch einmal beim Kreisstraßenbauhof nach.

 

Ein Einwohner schlägt vor für die 1025-Jahr-Feier im kommenden Jahr ein Willkommensschild im Ortseingangsbereich anzubringen.

 

Herr Hellwig nimmt den Hinweis auf. Am Ortseingang am Krugberg steht bereits ein Willkommensschild.

 

Herr Kramer informiert, dass bei den Ortsspaziergängen zum Stadtentwicklungskonzept die Anregung kam in den Ortsteilen ähnliche Schilder wie an den Ortseingängen von Wernigerode zu errichten. Das wäre aber nicht so schnell realisierbar und auch mit Kosten verbunden.

 

Ein Einwohner fragt, wann der Gutshof beräumt wird.

 

Herr Hellwig antwortet, dass ein Verfahren über das Ordnungsamt angestoßen wurde. Es handelt sich um ein Privatgrundstück. Auf jeden Fall muss die städtische Fläche beräumt werden. Auf Bitten ist bisher nichts passiert.

 

Eine Einwohnerin ergänzt, dass es auch einen Gefahrenpunkt für Kinder darstellt, die dort spielen. Es weist kein Schild auf ein Privatgrundstück hin und das Grundstück ist auch nicht eingezäunt.

 

Ein Einwohner wurde vom Ordnungsamt aufgefordert den Weg vom Gutshaus zur Holtemme zu bereinigen. Problematisch ist, dass auf beiden Seiten des Weges Leitungen verlaufen – auf der einen Seite die Stromleitung, auf der anderen Seite die Leitung der Telekom. Er hat Sorge beim Beschneiden der Bäume die Leitungen zu beschädigen. Könnte man mit den Stadtwerken noch einmal Kontakt aufnehmen bezüglich einer unterirdischen Verlegung der Leitungen?

 

Herr Hellwig antwortet, dass mit den Stadtwerken schon einmal besprochen wurde im Zuge der Umgestaltung des Gutshofes die Leitungen unterirdisch zu verlegen.

Herr Hellwig fragt zum aktuellen Stand der Umgestaltung des Gutshofes.

 

Herr Kramer antwortet, dass es keine neuen Entwicklungen gibt. Die Eigentumsverhältnisse sind vielfältig. Es muss ein Konsens unter allen Beteiligten bezüglich der Gestaltung eines Gesamtkonzeptes bestehen. Die Gestaltung einer Dorfmitte und die Steigerung der Aufenthaltsqualität wäre ein klassisches LEADER-Projekt. Die Stadt Wernigerode könnte bei LEADER nur einen Antrag für den Straßenkörper stellen. Bei der Haushaltslage der Stadt Wernigerode gibt es mit Blick auf den Eigenanteil auch bei einer Förderung kaum Spielraum in den kommenden Jahren.

 

Herr Hellwig ergänzt, dass sich alle Eigentümer einig waren. Problematisch ist, dass die Planungskosten auch finanziert werden müssen.

 

Herr Kramer informiert, dass es eine Variante wäre für das Jahr 2025 bei LEADER die Planungsleistung zu beantragen und im kommenden Jahr dann die Realisierung der Planungsleistung als Folgeprojekt.

 

Herr Hellwig vereinbart einen Termin bei Frau Reuter bezüglich der Umsetzung und Antragstellung.

 

Eine Einwohnerin schlägt vor einen Spendenaufruf zu starten, um im Bereich der alten Linde einen neuen Baum zu pflanzen.

 

Herr Hellwig informiert, dass die Linde gefällt werden muss und auch geplant ist eine neue Linde zu pflanzen. Die Finanzierung muss noch abschließend geklärt werden. Die Absprachen diesbezüglich laufen bereits.

 

Eine Einwohnerin erinnert an eine Anfrage in der Bürgersprechstunde mit Herrn Kascha. Sie bittet darum den Stein vor dem Weg in Reddeber hinter Holz Heinemann und Dr. Ecklebe wieder aufzustellen, da der Weg von Autofahrern als Abkürzung genutzt wird. Der Stein wurde entfernt, weil die Büsche beschnitten wurden.

 

Herr Kramer nimmt den Hinweis noch einmal auf.

 

Weiterhin informiert die Einwohnerin, dass auf diesem Weg wieder Riesen-Bärenklau wächst. Es handelt sich um eine meldepflichtige Pflanze.

 

Herr Hellwig meint, dass er das vor 1,5 Jahren gemeldet hat und der Bärenklau auch anschließend entfernt wurde. Leider verbreitet er sich sehr schnell. Er kann das noch einmal ansprechen.

 

Ein Einwohner fragt zum aktuellen Stand der Planungen zur 1025-Jahr-Feier.

 

Herr Hellwig antwortet, dass in der kommenden Woche das Komitee zusammenkommt und die Planungen beginnen.

 

Ein Einwohner bemängelt die Kommunikation an die Bürger. Beispielsweise war auch der Flohmarkt nicht gut besucht, weil scheinbar nicht alle Bürger die Information erhalten haben.

 

Herr Hellwig entgegnet, dass für den Flohmarkt sogar Wurfzettel verteilt wurden. Zudem werden die Schaukästen genutzt und jetzt gibt es auch eine Internetseite. Er ist der Meinung, dass es momentan eine sehr gute Informationskette gibt.

 

Frau Siedenberg ergänzt, dass Gelegenheiten geschaffen werden, um Geld für das Jubiläum zu sammeln. Wenn es Aktionen mit wenig Resonanz gibt, dann überlegt man sich für das nächste Mal eine andere Aktion.

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