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1. Herr Förster fragt, warum die Lehrergärten in der Heinrich-Heine-Straße/Am Ziegenberg vor der Weitergabe an die Stadtwerke Wernigerode GmbH nicht vermessen wurden. Er spricht an, dass vier Gärten ihre Nutzung auf dem Baugrundstück haben. Er möchte wissen, was mit der Fläche von 6 m Breite sowie 120 m Länge vorgesehen ist. Weiterhin spricht er die ehemalige Gartenanlage Nesseltal an und äußert Bedenken zur Zukunft der Lehrergärten. Er sagt, dass die aktuellen Pachtverträge jeweils für ein Jahr abgeschlossen werden. Er möchte wissen, welche Pläne die Stadt Wernigerode mit dieser Fläche hat.


Herr Kramer bestätigt den sehr guten Zustand sowie die bisherige hohe Auslastung der Fläche. Den Vergleich mit dem Nesseltal lehnt er ab. Er erläutert den 6 m breiten und 120 m langen Streifen damit, dass in diesem Bereich eine illegale Überbauung des Nachbargrundstückes erfolgte. Die Stadt Wernigerode hat sich entschlossen, den Rückbau nicht von den Pächtern zu fordern. Er sagt, dass aktuell keine Planung besteht, an dieser Stelle Bauland zu deklarieren.

 

Herr Förster bittet um schriftliche Beantwortung seiner Fragen.


Herr Kramer sichert eine schriftliche Beantwortung zu.

 

2. Herr Rahner sagt, dass im Nesseltal regelmäßig gemäht wird. Im Sinne der Sparsamkeit bittet er darum, das regelmäßige Mähen einzustellen. Weiterhin spricht er einen Bagger im Nesseltal an. Er fragt, warum der Bagger vor Ort ist. Er möchte er wissen, warum keine Probebohrungen erfolgt sind.

Herr Kramer spricht über die extensive Flächenbewirtschaftung im Nesseltal als naturverträgliche Variante. Er sagt, dass ein bis zwei Mal im Jahr gemäht wird. Dies erfolgt in Abstimmung mit der unteren Naturschutzbehörde und dem Sachgebiet Grünanlagen. Alternativ wird eine Beweidung mit Zaun geprüft.

 

Weiterhin erläutert Herr Kramer die Baggerarbeiten hinsichtlich der geschaffenen Mulde. Versuchsweise wird geprüft, inwieweit sich Wasser sammelt und getestet, ob dies als Ersatz-Laichgewässer von den Kröten und Lurchen angenommen wird. Für das zukünftige Baugebiet ist an dieser Stelle ein Regenrückhaltebecken geplant. Die Notwendigkeit für ein Regenrückhaltebecken, auch im Hinblick auf Starkregenereignisse, sind im Nesseltal gegeben. Es wurde im Vorfeld abgewogen, ob Probebohrungen sinnvoll sind. Dies wurde negativ entschieden.

 

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Beschluss
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