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Frau Lisowski führt in die Beschlussvorlage ein. Es gibt bereits eine Änderungsvorlage, eingereicht von den Herren Schatz, Bergmann und Thurm.

 

Herr Thurm erklärt, dass die Einreicher sich die vorgeschlagenen Entgelte angesehen haben. Er findet, dass der eingereichte Änderungsvorschlag runder erscheint.

 

Frau Lisowski führt an, dass die Vorlage der Verwaltung zu Mehreinnahmen i. H. v. 103.240 € führt. Die Änderungsvorlage würde 20.000 € weniger Einnahmen verzeichnen. Als Grundlage für die Hochrechnung dienten die Besucherzahlen aus dem Jahr 2022.

 

Herr Schult informiert noch einmal zur Situation des Schulschwimmens im Landkreis Harz und anderen Bundesländern. Er erklärt, dass viele Schwimmhallen nicht die gesamte Schwimmhalle für das Schulschwimmen anbieten. In der Änderungsvorlage sinken die normalen Entgelte, dagegen steigen die Kosten für die Anmietung der Bahnen für das Schulschwimmen. Die Kompensation der Mehrkosten erfolgt so vorrangig zu Lasten des Schulschwimmens. Dies könnte zur Folge haben, dass Schulen nicht mehr am Schulschwimmen teilnehmen. Einige Schulen haben schon Ideen entwickelt, wie man die Kosten reduzieren kann und wollen mehrtägige Schwimmkurse vor den Sommerferien bei Wind und Wetter anbieten. Die Bestimmungen des Landesschulamtes wie das Schulschwimmen durchzuführen ist, sind sehr schwammig gefasst.

 

Frau Walter merkt an, dass man positive Aspekte daraus erkennen kann, wenn Fahrwege und Fahrkosten zum Schulschwimmen wegfallen. Ein Schwimmkurs von 10 bis 14 Tagen könnte durchaus erfolgreich sein.

 

Hiergegen sprechen sich die Verwaltung und auch einige Stadträte aus, da das nicht effektiv ist.

 

Herr Wiecker findet die Preisvorschläge gerechtfertigt. Die Energiekosten sind in den letzten beiden Jahren stark gestiegen und belasten den Haushalt.

 

Frau Leo merkt an, dass die Änderungsvorlage eine Entlastung der Einwohner von ca. 30.000 € vorsieht und eine Mehrbelastung der Fremdschulen von ca. 10.000 € mehr. Die Nutzung der Schwimmhalle betrifft nur einen kleinen Besucherkreis, der die neuen Entgelte trägt. Würden weniger Einnahmen erzielt werden, wäre das Defizit größer und alle Einwohner müssen dies mittragen.

 

Die Änderungsgrundlage 011/01/2024 wird zur Abstimmung gestellt:

 

Abstimmungsergebnis:

3

Ja-Stimmen

4

Nein-Stimmen

1

Enthaltung

 

Die Beschlussvorlage wird zur Abstimmung gestellt:

 

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Beschluss
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Abstimmungsergebnis:

6

Ja-Stimmen

-

Nein-Stimmen

2

Enthaltungen

 

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