Herr Dorff informiert, dass die Bauarbeiten am Altstadtkreisel begonnen haben. Die Röhre Richtung Dornbergsweg ist vollgesperrt. Am 18.04.2023 wird es voraussichtlich erneut eine vollständige Sperrung des Altstadtkreisel aus allen Richtungen während der Nachtstunden geben. Die Verkehrsströme auf den Umleitungsstrecken „ruckeln“ sich einigermaßen zurecht. Frau Münzberg ergänzt, dass die Staubildung Veckenstedter Weg in Richtung Krankenhaus in den Nachmittagsstunden schon ein recht großes Problem darstellt.
Herr Mau fragt nach, ob im Zuge der Baumaßnahme und der Umleitungen die Ampelschaltungen angepasst wurden.
Laut Herrn Dorff überprüft die Landesstraßenbaubehörde (LSBB) die Gegebenheiten nach rund zwei Wochen und nimmt ggf. Veränderungen vor.
Herr Winkelmann berichtet, dass auch auf ihn Anwohner bezüglich der Problematik Georgiistraße zugekommen sind. Er schlägt vor, eventuell nochmals einen Termin vor Ort zu machen mit den Anwohnern und die Probleme zu besprechen. Weiterhin sieht auch er die Ausfahrt am Veckenstedter Weg als sehr gefährlich an. Die Ausfahrt in Richtung Unterführung sollte sich nochmal genauer angesehen werden.
Herr Blauwitz fragt im Auftrag seines Fraktionskollegen Herrn Kath nach, ob die Stadt das Parkleitsystem zu den bevorstehenden Veranstaltungen an die Baustellensituation anpasst, gerade auf den Hinblick möglicher Park & Ride-Möglichkeiten.
Zur Walpurgis ist die Stadt Wernigerode nicht Veranstalter. In Schierke ist dies die Wernigerode Tourismus GmbH (WTG) und die Feier auf dem Nicolaiplatz veranstaltet Herr Wiecker. Die Stadt Wernigerode bietet keinen Park & Ride-Service an, aber die WTG für die Veranstaltung in Schierke.
Herr Winkelmann weist darauf hin, dass die Müllbehälter in der Innenstadt bei Veranstaltungen oder an Feiertagen nicht ausreichen. Dies hat das vergangene Osterfest wieder gezeigt. Er bittert daher wieder um Aufstellung größerer Müllbehälter.
In diesem Zuge bittet Herr Härtel darum, die großen Müllbehälter auch über die 3 langen Wochenenden im Mai stehen zu lassen.
Herr Dorff sichert eine Weitergabe der Hinweise an den Bauhof zu.
Herr Rothert berichtet von einem Wohnmobil, welches seit längerer Zeit im Bereich Theodor-Fontane-Straße/ Elise-Crola-Straße abgestellt ist. Dieses steht wohl sehr ungünstig und verkehrsbehindernd. Kann seitens des Ordnungsamtes dem Halter nahegelegt werden, dass er sein Wohnmobil im Gewerbegebiet abstellt, da es dort niemanden stört? Er bittet darum, dieses zu prüfen.
Herr Krug spricht an, dass in einer Fahrradstraße Radfahrer Vorrang haben und Autos maximal 30 km/ h fahren dürfen. Weiterhin gibt es Abstandsregelungen zu Fahrradfahrern, die in den meisten Fällen von den Autos jedoch nicht eingehalten werden. Er bittet daher um Prüfung, ob die Beschilderung der Fahrradstraße aufgehoben werden und stattdessen an beiden Seiten mit entsprechenden Verkehrszeichen gekennzeichnet werden kann.
Weiterhin hat er festgestellt, dass im Bereich Brockenweg/ Sägemühlengasse die Rechts-vor-links-Regel gilt und keine Zone 30 ausgewiesen ist. Die Radfahrer fahren den Brockenweg in einem enormen Tempo herunter. Das ist in seinen Augen sehr gefährlich. Er bittet daher um Überprüfung der vorhandenen Beschilderung.
Zur Frage der Fahrradstraße teilt Herr Kramer mit, dass diese nicht abgeschafft wird. Im neuen Verkehrskonzept der Stadt Wernigerode sollen die Radwegebeziehungen eher verbessert werden. Die angesprochenen Probleme im Bereich der Fahrradstraße sind jedoch bekannt. Derzeit herrscht in der Promenade ein recht starker Durchgangsverkehr.
Herr Dorff ergänzt, dass es sich bei der Promenade um eine „unechte Einbahnstraße“ handelt. Die Autofahrer müssen sich in einer Fahrradstraße nach den Radfahrenden richten. Ziel ist es auch, die Anzahl der Fahrzeuge in der Fahrradstraße weiter zu reduzieren.
Die Anfrage zum Brockenweg wird schriftlich beantwortet. Im Zuge dessen weist er darauf hin, dass eine Umbeschilderung im Humboldtweg geplant wird. Es sollen 30-Zonen eingerichtet werden. Die Umsetzung wird aber noch ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen.
Herr Krug berichtet noch von einer weiteren Problemstelle für Radfahrer. Im Bereich Feldstraße/ Schmatzfelder Straße ist die Querung für Radfahrer sehr unglücklich gelöst. Der Radweg endet in der Feldstraße. Dann muss man die Querung nach links nehmen, um dann wieder auf die Schmatzfelder Straße zu gelangen. Am besten wäre es für Radfahrer, gleich auf die Schmatzfelder Straße zu gelangen. Er bittet um Prüfung, ob hier eine Veränderung oder die Freigabe des Gehweges für Radfahrer möglich ist.
Herr Winkelmann weist darauf hin, dass der Radverkehr auf dem Boulevard Breite Straße wieder stark zugenommen hat. Es gibt hierzu zahlreiche Beschwerden. Er bittet daher darum, die Kontrollen der Radfahrer in der Fußgängerzone wieder zu verstärken.