Herr Zagrodnik spricht über den bestehenden B-Plan für das Ochsenteichgelände und das Bürgergutachten des Bürgerbündnisses „Wernigerode für Demokratie und Weltoffenheit“ von 2013. Er sagt, dass Gutachten ist als Empfehlung zu verstehen und hat keinen bindenden planungsrechtlichen Charakter.
Herr Kramer informiert über den Zustand der Gatterhallen und spricht eine Empfehlung der Erhaltung der Anlagen im Keller aus.
Herr Schicker erkundigt sich über die frühere Funktionsweise der Gatterhallen.
Herr Kramer nimmt die Frage auf und erklärt deren Funktion.
Herr Siegel nimmt die Kritik von Herrn Albrecht zur Veröffentlichung der Ablehnung des Verkaufes des Ochsenteichgeländes auf und schließt sich dieser an.
Herr Siegel sagt, dass er für die Nutzung des Ochsenteichgeländes zwei Handlungsoptionen sieht, entweder anhand des bestehenden B-Plans einen Investor zu suchen oder einer Differenzierung des Sondergebietes 2.
Herr Zagrodnik erklärt wie der aktuelle gültige B-Plan zustande gekommen ist und die Absichten der Stadt dahinter.
Herr Winkelmann erläutert, dass der B-Plan jederzeit geändert werden kann, gibt aber zu bedenken, dass die Gatterhallen als Einzelstück nicht haltbar seien.
Herr Jörn erkundigt sich, nach den Gründen für Wahl der Größe der Wendeschleife auf dem Ochsenteichgelände.
Herr Zagrodnik erläutert, dass dies unter anderem für das Aufsatteln von Fahrzeugen der HSB geplant wurde.
Herr Sieber erklärt, dass die aktuell im Bau befindliche Wendeschleife kleiner als auf dem B-Plan ausfällt.
Herr Kramer sagt dazu, dass es auch 40-Tonnern ermöglicht werden soll, dort zu wenden und es sich um die Hauptzufahrtsstraße für Schwerlasttransporte der HSB handelt.
Herr Schönfelder regt erneut an, dass eine mögliche Nutzung der Gatterhallen, ein Fischmarkt nach Hamburger Vorbild sein könne. Dazu äußert sich Herr Jörn und spricht die Möglichkeit an, den Wochenmarkt dorthin zu verlegen.
Herr Schicker erkundigt sich nach der Klientel, welches sich für das Ochsenteichgelände interessiert.
Herr Kramer erklärt, dieses Klientel sei breit gefächert und umfasse sowohl Gastronomen als auch Großinvestoren. Er gibt zu bedenken, dass mit dem aktuellen B-Plan keine größeren Einnahmen zu erwarten seien.
Herr Adelsberger verlässt die Sitzung um 18:40 Uhr.