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Herr Magerl von der Investorengesellschaft stellt sich vor und informiert über die aktuelle Situation zum Baugebiet „Unterm Austberg“. Er informiert darüber, dass der Investor Solar- und Photovoltaikanlagen offen gegenübersteht.

 

Frau Ehelebe zeigt den aktuellen Planstand zum Bebauungsplan Nr. 73 „Unterm Austberg“, OT Benzingerode und bittet um die Darlegung von Vorstellungen zu PV-Anlagen.

 

Herr Schatz verlässt die Sitzung um 18:50 Uhr.

 

Herr Jörn möchte Details zur Fläche des Baugebietes wissen.

 

Herr Zagrodnik erläutert, dass nicht alle Flächen zur Bebauung zur Verfügung stehen.

 

Herr Siegel fragt zur aktuellen Rechtslage für den Bebauungsplan nach und welche Verfahrensart gilt. Er erläutert, dass das beschleunigte Verfahren bis 2021 abgeschlossen sein sollte.

 

Frau Ehelebe antwortet, dass das Baugesetzbuch angepasst wurde und verkürzte Verfahren bis Ende zum 2024 abgeschlossen sein müssen. Das beschleunigte Verfahren ist weiterhin möglich.

 

Herr Siegel sagt, dass im Vorentwurf vorgesehen war, alle Gebäude mit Flachdächern und Gründächern zu versehen. Er möchte wissen, warum dies nicht schriftlich festgesetzt wurde.

 

Frau Ehelebe erläutert, dass Bereiche für Gründächer vorgesehen und Photovoltaik-Anlagen zulässig sind. Allerdings sind die Details noch offen. Der Vorschlag der Stadtplanung ist, mindestens 30 % der Dachfläche für Solaranlagen auch für Nebenanlagen auf dem gleichen Grundstück festzuschreiben.  

 

Herr Siegel spricht den Bebauungsplan Zaunwiese und die dort verwendeten Punkte als Standard für alle Bebauungspläne an.

 

Herr Winkelmann fragt zur Integrierung von Photovoltaikanlagen an Fassaden.

 

Frau Eheleben antwortet, dass diese Variante mit aufgenommen werden kann.

 

Herr Dr. Bosse bittet um eine Begrenzung der Möglichkeiten für PV-Anlagen.

 

Herr Bergmann sieht die Nutzung von Solarenergie als sinnvoll an. Er spricht sich gegen eine Verpflichtung für die Ziegel unter dem Punkt 8.3.1. aus.

 

Herr Schlegel möchte Details zu den Gebäudearten bzw. den geplanten Gebäudehöhen wissen.

 

Frau Ehelebe antwortet, dass verschiedene Bauformen, sowohl Ein-, Doppel- und auch Mehrfamilienhäuser geplant sind. In dem Bereich WA 8 und WA 3 sind drei Geschosse mit Flachdächern vorgesehen. Sie erläutert, dass hier das dritte Geschoss um einen Meter zurückgesetzt wird.

 

Herr Kramer erläutert, dass die Hinweise zu den Gebäudehöhen berücksichtigt wurden und keine Überbesiedlung entsteht.

 

Fr. Dr. Tschäpe fragt nach einer Visualisierung von der Straßenseite zu den Gebäudehöhen in Richtung Austberg.

 

Frau Ehelebe nimmt die Anregung von Frau Dr. Tschäpe mit. Sie erläutert, dass eine Traufhöhe von 9 m angedacht ist und die Höhe des Austberg nicht erreicht wird.

 

Herr Schicker spricht das Thema „Photovoltaik-Anlagen“ an und empfiehlt die vorrangige Nutzung der Dachfläche vor der Nutzung von Fassaden. Er erläutert, dass die effiziente Dachneigung zwischen 45 und 30 Grad Dachneigung liegt. Als Beispiel nennt er das Haus am Ziegelbergsweg in Wernigerode.

 

Frau Ehelebe bestätigt diese Sichtweise.

 

Herr Dr. Bosse berichtet von der Variante eines Gründaches in Verbindung mit einer Photovoltaik-Fassade.

 

Herr Winkelmann verabschiedet die Investoren und dankt für die Erläuterungen.

 

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Beschluss
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