Herr Müller und Herr Winkelmann verlassen die Sitzung. Es sind 34 Stadträte anwesend.

Herr Kramer erklärt, dass diese Vorlage nichts mit dem Abriss der Brücke zu tun hat, sondern eine Perspektive darstellen soll.

Herr Siegel berichtet, dass in der Bau- und Umweltausschussitzung im Januar gesagt wurde, dass ein Antrag gestellt werden soll, wenn jemand einen Ersatzneubau wünscht. Die Vorlage wurde nun von der Stadtverwaltung eingereicht. Er möchte wissen, ob die Verwaltung selbst diese Brücke möchte.

Herr Gaffert hält den Abriss einer intakten Brücke nach wie vor für eine Fehlentscheidung. Nach dem Abriss sollte jedoch eine neue Brücke gebaut werden um die Wegebeziehung zu erhalten.

Herr Linde merkt an, dass diese Vorlage in dieser Sitzung verwiesen werden soll und man in den Ausschüssen intensiv darüber beraten kann, ob die Brücke gebaut werden soll oder nicht.

Herr Kramer hatte den Auftrag eine entsprechende Variantenprüfung durchzuführen. Es sind weitere Varianten dargestellt. Er sagt, dass die Variante dieser Vorlage doch für ihn die einzig gangbare wäre, welche zumindest ansatzweise einen wirtschaftlichen Aspekt berücksichtigt.

Herr Dr. Bosse erläutert sein Votum für den Bau einer neuen Fuß- und Radwegebrücke.

Frau Wetzel sagt, dass die Fraktion B90/GRÜNEN ebenfalls gegen den Abriss der Brücke gestimmt haben. Sie fragt Herrn Kramer, ob die Brücke nicht barrierefrei ist.

Herr Kramer antwortet, dass eine Steigung von 6 % überschritten wird und deshalb nicht als barrierefrei gilt. Da es sich um eine sehr kurze Strecke handelt ist diese Steigung jedoch kompromissfähig.

Herr Schulz verlässt die Sitzung. Es sind 33 Stadträte anwesend.

Frau Wetzel fragt, ob es sich um eine neue Variante handelt welche nicht barrierefrei ist, da sich im Bau- und Umweltausschuss eigentlich schon auf eine barrierefreie Variante geeinigt wurde.

Herr Wurzel beantragt den Abbruch der Diskussion.

Die Verweisung der Vorlage wird zur Abstimmung gestellt.