Herr Dorff stellt das Projekt vor. Momentan gibt es für die Bibliothek 2 Häuser am Klint. Das Gebäude in dem sich die Kinderbibliothek befindet hat keine Toilette. Ein Grundsatzbeschluss für das Projekt steht noch aus. Erst wenn die Finanzierung gesichert ist, soll dieser eingereicht werden.
Das Projekt beinhaltet einen möglichen Neubau im Innenhof vom Stadtarchiv. Durch den Neubau soll eine barrierefreie Erreichbarkeit von Museum und Bibliothek möglich werden. Das Projekt würde rund 1 Millionen Euro kosten, ohne Fördermittel also nicht bezahlbar. Ein Fördermittelantrag wurde gestellt. Allerdings zeigt sich bereits, dass dieser Fördertopf bereits überzeichnet ist. Man werde die Hoffnung allerdings nicht aufgeben, dass dieses Projekt prioritär vom Fördermittelgeben eingestuft wird.
Sollte das Projekt realisiert werden, so würde das alte Gebäude mit dem jetzigen Sitz der Kinderbibliothek veräußert werden. Ferienwohnungen darin anzusiedeln, wird ausgeschlossen.
Frau Lisowski erklärt anhand der Projektunterlagen den Umbau. Rot bedeutet, dass dies Gebäudeteile sind, die neu angebaut werden. In Gelb dargestellt, sind alle Räume für eine gemeinsame Nutzung von Museum und Bibliothek.
Frau Barner fasst zusammen, dass dies ein sehr gutes Projekt ist, welches allerdings wirklich nur mit Unterstützung von Fördermittel realisierbar ist.
Herr Dorff weiß um den Umstand, dass es sich dabei um eine freiwillige Aufgabe handelt. Das Projekt ist kostenintensiv, warum es dennoch notwendig ist, würde in der dann erstellten Beschlussvorlage genau erläutert und dargestellt werden.
Frau Dr. Tschäpe fragt, ob auch eine Verbindung zum Stadtarchiv möglich wäre.
Frau Lisowski antwortet, dass das Höhenprofil zu unterschiedlich ist. Dies auszugleichen, würde einen zusätzlichen hohen Kostenaufwand nach sich ziehen. Gleichzeitig wäre dann die Terrasse zu dicht am Archiv, was brandschutztechnisch problematisch zu sehen ist. Es soll aber noch einmal Thema sein.
Frau Barner fragt nach einem Zeitplan für das Projekt.
Herr Dorff antwortet, dass in diesem Jahr 50.000 € an Planungskosten zur Verfügung stehen.
Eine Realisierung wird perspektivisch ab 2022 erfolgen können, vorausgesetzt es erfolgt eine Förderung.