Lina Klages (seit dem 01. Oktober neue Leiterin des Evangelischen Begegnungszentrums) und ein Mitglied des 15-köpfigen Hausrats (Jugendbeteiligung) berichten von ihrer Arbeit. Vor Corona seien manchmal bis zu 30 Jugendliche dort gewesen. Während des Lockdowns war das Haus geschlossen, und die Jugendlichen konnten lediglich den Garten nutzen.
Nach Einschätzung von Frau Klages besteht ein großer Bedarf durch die umliegenden Schulen.
Frau Wetzel fragt, ob es Konflikte mit den umliegenden Anwohnern gäbe. Dies wird verneint, das Verhältnis sei überwiegend gut. Auch die Beschwerden bezüglich der Bandproben konnten durch geänderte Öffnungszeiten beruhigt werden. Eine zusätzliche Schallisolierung soll für weitere Entspannung sorgen.
Um den coronabedingten Hygienemaßnahmen zu entsprechen, wurde die Anzahl der Personen, die in einem Raum sein dürfen, reduziert.
Nach dem Lockdown kamen einige Jugendliche nicht mehr, dafür konnte einige neue jüngere Besucher (ca. 14 Jahre) gewonnen werden.
Zukünftig ist geplant:
- den Auftritt in den sozialen Medien zu verbessern,
- das Angebot für die 5./6. Klassen auszubauen und
- die Jugendarbeit der anderen fusionierten Kirchgemeinden stärker einzubinden.
Frau Seidemann erläutert, dass sich die Sachkosten des Hauses auf 10 – 11.000 € belaufen und ein Zuschuss von 2.500 € beantragt sei.
Der Ausschuss empfiehlt diesen einstimmig.