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Herr Gaffert berichtet, dass nach dem Shutdown ca. 40-50 Kinder in den Kita-Einrichtungen der Stadt betreut wurden. Innerhalb weniger Wochen erfolgte die Erweiterung des Kreises, sodass jetzt ca. 500 Kinder zur Notbetreuung in der Einrichtung sind. Seit Donnerstag, 07.05.2020, steht die Verwaltung den Einwohnern wieder regulär zur Verfügung. Eine kleine Notfallgruppe befindet sich noch im Homeoffice. Ab Montag, 18.05.2020, können Gaststätten öffnen, wenn ein entsprechender Antrag vom Landkreis genehmigt wurde und sie ein Hygienekonzept vorweisen. Das bedeutet für den Landkreis, mit ca. 650-700 Gastrobetrieben, einen enormen Aufwand. Ab 22.05.2020 können Gastrobetriebe öffnen, ohne den Einzelantrag stellen zu müssen. Das immer noch bestehende Einreiseverbot nach Sachsen-Anhalt trifft die touristisch geprägten Städte, wie Wernigerode besonders. Er hält das Agieren des Landes hier für nicht nachvollziehbar. Inzwischen hat das Fieberzentrum nur noch 2 Stunden täglich geöffnet.

 

Herr Dorff berichtet über das Angebot des Internationalen Bundes, sich als Bildungsträger im Stadtfeld zu engagieren.

 

Herr Winkelmann spricht die schwierige Lage der Wernigeröder Händler an und bittet um Unterstützung bei der Durchsetzung von Sonntagsöffnungszeiten.

 

Herr Schatz unterstützt die Aussage und Bitte von Herrn Winkelmann. Weiter weist er darauf hin, dass Eltern und Schüler darauf warten, dass der Zebrastreifen vor der Stadtfeldgrundschule bis Pfingsten fertiggestellt ist.

 

Herr Boks, der berufsbedingt mit Gastronomen der Region Kontakt hat, bestätigt deren schwierige Lage. Die Gastronomen sind sehr zufrieden darüber, dass der Landkreis bemüht ist, alle Einzelfallgenehmigungen bis zum 18.05.2020 zu schaffen.

 

Herr Härtel informiert darüber, dass aufgrund der Beengtheit der Räumlichkeiten in der Steingrube die Aktivitäten der Selbsthilfegruppen zum Erliegen gekommen sind und bittet die Verwaltung um deren Unterstützung.

 

Herr Dorff antwortet, dass aufgrund der Erlasse alle Begegnungsstätten geschlossen zu halten sind. Die Verwaltung ist bemüht, zu unterstützen. Anträge auf Hilfe gab es schon.

 

Herr Uebner bestätigt die Notwendigkeit, dass die Selbsthilfegruppen agieren können und verweist auf die soziale Verantwortung der Verwaltung.

 

Frau Wetzel bestätigt, dass auch das Jugendcenter geschlossen bleiben muss.

 

Auf die Frage von Herrn Müller bestätigt Herr Dorff, dass die Streetworker keine offene Jugendarbeit durchführen dürfen. Sie sind aber unterwegs und erzielen dadurch Erfolge. Es gab bislang noch keine größeren Beschwerden von Bürgern.

 

Frau Gorr fügt hinzu, dass sie nach einem Gespräch mit Herrn Eisermann, Sachgebietsleiter Stadtjugendpflege, seine Anregungen an die Sozialministerin Frau Grimm-Benne weiterleiten wird.

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Beschluss
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