Herr Gaffert berichtet über die am 14.08.2019 erteilte Baugenehmigung des NP Marktes. Weiterhin gibt er einen Einblick in die geplanten Veranstaltungen zur 350 Jahrfeier Schierkes. Herr Rudo erläutert die geplanten Baumaßnahmen zur Erneuerung der Straße am Ortseingang. Der Landkreis baut voraussichtlich vom 7.- 15.10.19. Die Verkehrsführung wird in den Ort hinein über den Bahnhof geleitet, Ortsauswärts einspurig über die Alte Dorfstraße im Baustellenbereich.
Herr Winkelmann gibt zu bedenken, dass das Tagen des zeitweiligen Ausschusses direkt in Schierke aus mehreren Gründen nicht sinnvoll ist. Er begründet dies mit den zusätzlichen Fahrten der Mitglieder mit dem Auto nach Schierke und den dort nicht vorhandenen direkten Parkmöglichkeiten an der Arena. Er bittet darum, die zukünftigen Sitzungen in Wernigerode stattfinden zu lassen.
Frau Tschäpe möchte wissen wie weit die Reparaturen bzw. Neubau der Rodelbahn vorangehen.
Herr Gaffert erläutert, dass diese Maßnahmen durch den Verein umgesetzt werden.
Frau Hopstock gibt der Stadt den Hinweis zukünftig mehr darauf zu achten, Grundstücke für den Wohnungsbau bereitzustellen.
Weiterhin begründet sie ihren Unmut in Bezug auf die Kommunikation des Nationalparks zur aktuellen Waldsituation. Aus ihrer Sicht sind aktuell sowohl der Brandschutz als auch der Hochwasserschutz vernachlässigt. Wege werden gesperrt, Forstarbeiter abgezogen und Bäume an der Sandbrinkstraße sind bereits vom Borkenkäfer befallen.
Weiterhin fragt sie nach, ob es zum Jubiläum der Grenzöffnung sowie der Brockenöffnung Feierlichkeiten geben wird.
Sie stellt Herrn Jens Weidlich als neuen stellvertretenden Ortsbürgermeister für den Ortschaftsrat vor.
Herr Gaffert erläutert, dass es eine Gesprächsrunde mit dem Nationalpark gab. In diesem Gespräch ist festgelegt worden, dass Wege im Zuge des Brandschutzes freizuschneiden sind. Weiterhin muss es ein Vor-Ort-Gespräch geben. Er wird dazu den Nationalparkleiter einladen. Besonders für die Bäume an der Sandbrinkstraße ist aktuell zu prüfen, wer dafür zuständig ist und wie gefährdet die Bäume sind. Für die Jubiläen Grenzöffnung und Brocken Öffnung und gibt es bereits Planungen des Harzklub. Die Veranstaltung am 3.12 ist bereits in der Detailplanung, für die am 9.11 gibt es aktuell noch keine Planungen.
Herr Härtel möchte wissen inwieweit es neue Informationen zum Dach der Arena gibt.
Herr Beimel antwortet, dass die gesamte Membran Anfang 2020 ausgetauscht werden wird. Der Austausch wird ca. 4 bis 6 Wochen in Anspruch nehmen. Es handelt sich um eine Gewährleistung des Errichters. Auf die Stadt kommen keine Kosten zu.
Herr Härtel berichtet, dass die Wege überall trocken sind und dass es zu erheblichem Wald-bruch kommt. Herr Gaffert relativiert diese Aussage und bitte zukünftig die Meinung von Fachleuten einzuholen.
Weiterhin möchte Herr Härtel wissen, ob die verbogenen Geländer der Schierker Feuerstein Arena ersetzt werden. Herr Beimel antwortet, dass dies noch nicht abschließend geklärt sei.
Frau Dr. Tschäpe fragt, ob man die Membran des Daches auch einfärben kann. Herr Rudo antwortet, dass die Membran die natürliche Farbe aufweist und nicht eingefärbt werden kann.
Herr Winkelmann fragt nach, ob die Zusammenarbeit von Schierke und Braunlage vor allem in Bezug auf das Winterberg Projekt noch angedacht ist.
Herr Gaffert erklärt, dass dies aktuell nicht ganz einfach sein. Noch bis Oktober ist der aktuelle Bürgermeister von Braunlage im Amt, erst nach dem Amtsantritt vom neuen Bürgermeister Wolfgang Langer kann man wieder in Verhandlungen treten. Die Hoffnung auf eine gemeinsame Entwicklung zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt besteht weiterhin.
Herr Bergmann fragt ob es neben den von Herrn Härtel angefragten Geländern noch weitere Baustellen gibt.
Herr Beimel erklärt, dass aktuell noch Nachbesserungen im Bereich des Schneefangs notwendig sind. Dazu möchte Herr Bergmann wissen ob weitere Kosten entstehen. Herr Beimel erläutert, dass dies juristisch zu klären ist.
Herr Meling erläutert das Sperren des Bothoweg in Richtung Banden Schuppen an der Arena. Besonders im Winter wird die Fläche als Schneeabriebfläche freigehalten. Der Durchgang ist gefährlich und führt zum Teil über das Betriebsgelände der Schierker Feuerstein Arena. Der offizielle, beleuchtete und barrierefreie Weg ist der Marienweg.
Herr Friedrich konkretisiert die Aussagen von Herrn Meling Der Abrieb, der täglichen entsteht, taut über den Winter nicht ab und muss deshalb in die Nähe der Arena gelagert werden.
Herr Albrecht fragt ob eine Benutzung des Wanderweges wenigstens im Sommer möglich ist. Frau Hopstock bitte darum dies zu klären.
